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Burg SatzveyMittelalter-Festival mit „In Extremo“-Sänger – ganz virtuell
Satzvey – Auf Burg Satzvey in der Eifel - sonst Schauplatz unterschiedlicher Mittelalter-Spektakel - ist es wegen des Veranstaltungsverbot in der Corona-Krise viel zu ruhig. Mit einem virtuellen Festival auf Youtube will Betreiberin Patricia Gräfin Beissel am Donnerstag (11. Juni) wenigstens ein bisschen Burg-Feeling ins Wohnzimmer zaubern.
„Wenn die Besucher nicht zu uns auf die Burg kommen können, dann kommen wir zu unseren Besuchern nach Hause“, so Gräfin Beissel. Um den Erhalt der Burg zu sichern, hatte sie eine Spenden-Aktion gestartet.
Virtuelles Mittelalter-Festival auf Burg Satzvey für Unterstützer und Fans
Für Unterstützer und Fans gibt es am Donnerstag ab 19 Uhr zum Dank ein Festival nach Hause: mit Bands, Sketchen und Gewinnspiel unter dem Motto: das Märchen der Hexennacht. An 15 Drehtagen entstand das Material für das virtuelle Fest. Regie und Produktion führte Thorsten „Loki“ Loock.
Das Moderatoren-Team kann sich sehen lassen: „In Extremo“-Sänger „das allerletzte Einhorn“ Michael Rhein und Hannes „G. Laber“ Holzmann von der Fun-Metal-Band J.B.O. Auftritte von Bands wie Filia Irata auf der Burg Satzvey werden gestreamt, Der YouTube-Link zum Festival ist auf der Homepage der Burg Satzvey zu finden.
Virtuelles Festival auf Burg Satzvey: Lustiger Spenden-Gag
„Mit dem Event wollen wir den Freunden und Förderern der Burg etwas zurückgeben – und hoffen gleichzeitig auf Spenden zur Unterstützung und zum Erhalt unserer Burg“, so Patricia Gräfin Beissel. Vor und während des Online-Festivals können die Zuschauer die Burg weiter unterstützen mit einem lustigen Spenden-Gag: Symbolisch gibt es Bier-Flatrates, Campingplatz-, Toiletten- oder Duschpässe für 6,66 Euro.
Mit den Festival-Pässen können die Zuschauer Fotos posten und bei Gewinnspielen mitmachen. Zu gewinnen gibt es die Ehre, auf dem Areal des Ritterlagers eine Straße zu benennen, und ein Meet & See mit Hannes „G. Laber“ Holzmann von J.B.O.
Burg Satzvey leider sehr unter Veranstaltungsverbot
Das Veranstaltungsverbot macht Events auf der mittelalterlichen Wasserburg gerade unmöglich. Die gofundme-Kampagne für die Burg lief laut Gräfin Beissel „stark" an, mittlerweile sei sie aber etwas resigniert.
Wann Events wieder stattfinden können, bleibt unklar. Wenigstens die Gastronomie hat wieder geöffnet. Und es gibt einen Märchenwald für Kinder, durch den separate Gruppen spazieren können. (lmc)