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Bombendrohungen per MailGerichtsgebäude durchsucht – mehrere NRW-Städte betroffen

Das Justizzentrum Aachen mit dem Amts- und Landgericht.

Für das Justizzentrum Aachen, hier ein Foto aus dem Jahr 2016, hat die Polizei eine Bombendrohung erhalten.

Das Justizzentrum in Aachen musste geräumt werden. Die Polizei hat mehrere Bombendrohungen für verschiedene Städte in NRW erhalten.

Bombendrohung in Aachen! Die Polizei hat per Mail am Freitagmorgen (4. Februar 2022) eine entsprechende Warnung für den heutigen Tag erhalten. Betroffen laut unbekanntem Verfasser sollte das Justizzentrum sein.

Wie die Polizei mitteilt, wurden bereits am frühen Morgen „entsprechende Maßnahmen ergriffen“. Das Gebäude wurde geräumt, die Zugänge abgesperrt. Die Durchsuchungen der Räumlichkeiten, auch mithilfe von Spürhunden, sind seit 13 Uhr abgeschlossen. Es wurde nichts Verdächtiges gefunden. Über die Hintergründe ist weiterhin noch nichts bekannt. Kriminalpolizeiliche Ermittlungen wurden eingeleitet.

Bombendrohungen in NRW – mehrere Städte betroffen

Laut Polizeiangaben hatte es in weiteren Städten Einsätze an Gerichten gegeben, darunter in Düsseldorf, Aachen, Viersen, Heinsberg und Erkelenz. Überall war per E-Mail mit dem Zünden einer Bombe gedroht worden.

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Laut dem bislang unbekannten Verfasser sollte auch das Landgericht in Mönchengladbach betroffen sein. Das Gebäude wurde am Morgen von Polizei und Feuerwehr geräumt und das Gelände durch Straßensperrungen weiträumig abgesperrt. Nach den entsprechenden Durchsuchungen gab es jedoch Entwarnung: Es wurde kein Sprengstoff gefunden, sodass die Maßnahmen gegen 10.30 Uhr aufgehoben wurden. Auch in Mönchengladbach dauern die Ermittlungen nun weiter an.

Eine ähnliche Serie von Bombendrohungen per E-Mail hatte es Ende Oktober in NRW gegeben. Bomben fand man nicht. Die Ermittler stießen letztlich auf einen unschuldigen Mann, dessen Computersystem von einem Unbekannten zum Versenden der E-Mail verwendet worden war. (tw/nb/dpa)