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Ärger in BochumSupermarkt-Kunde rastet völlig aus – unfassbar, was später passiert

Supermarkt-Corona

Beim Einkaufen in Corona-Zeiten gelten besondere Regeln. Dieses Foto wurde im März 2020 in einem Berliner Supermarkt aufgenommen.

von Sebastian Oldenborg (so)

Bochum – Manche lernen es einfach nicht. In einem Bochumer Supermarkt ist ein Mann (64) ohne Mund-Nasen-Schutz auffällig geworden – als er darauf angesprochen wurde, rastete er komplett aus. Später fand die Geschichte ihren traurigen Höhepunkt.

  • Mann (64) beschimpft und bespuckt Angestellte in Bochum
  • Polizisten müssen Supermarkt-Kunden in Handschellen abführen
  • Vor der Polizeiwache eskaliert die Situation erneut – mit Folgen

Von vorne: Der 64-Jährige wollte den Supermarkt am Mittwoch (13. Mai) gegen 14.15 Uhr betreten, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Weil er keinen Mund-Nasen-Schutz trug, sprach ihn ein Sicherheitsmann (21) an.

Doch statt sich einsichtig zu zeigen, beleidigte der Kunde den 21-Jährigen mit fremdenfeindlichen Aussagen. Der Bitte zu gehen kam er nicht nach.

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Damit nicht genug: Einem weiteren Angestellten (36) spuckte der 64-Jährige ins Gesicht. Keine Frage, dass da die Polizei anrücken musste.

Bochumer Supermarkt: Kunde rastet wegen Corona-Regel aus

Doch auch gegenüber den Beamten verhielt sich der Bochumer respektlos und uneinsichtig. Wie die Polizei mitteilte, sei er weiter „höchst aggressiv“ gewesen. Mit Handschellen wurde der Corona-Rüpel letztlich aus dem Laden abgeführt. Dabei beleidigte er unbeteiligte Kunden.

Wer denkt, dass die Geschichte nun zu Ende ist, irrt. Der traurige Höhepunkt: Als der 64-Jährige später aus dem Polizeigewahrsam entlassen wurde, hatte er sich offenbar immer noch nicht beruhigt. Er beschädigte zwei geparkte Steifenwagen der Polizei.

Daraufhin wanderte der Bochumer erneut im Gewahrsam – jetzt über Nacht. Auf ihn komme jetzt eine „umfangreiche Strafanzeige“ zu, so die Polizei. (so)