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Lebensgefahr bei 160 km/hZeugin an NRW-Bahnhof fassungslos: Irre Mutprobe direkt vor ihren Augen

Frau steht mit Koffern an Bahnsteig, ICE fährt durch.

Als ein ICE den Bahnhof ansteuerte, startete das Mädchen die Mutprobe. Das Symbolfoto wurde im August 2021 in Berlin aufgenommen.

Als ein Zug sich mit 160 km/h nähert, entscheidet sich am Bahnhof Ahlen (NRW) ein Mädchen, eine irre Mutprobe durchzuziehen. Jetzt läuft ein Strafverfahren.

Diese Aktion hätte ganz böse ins Auge gehen können! Wie die Bundespolizei meldet, hat sich am Dienstagabend (29. März) eine Jugendliche auf eine gefährliche Mutprobe am Bahnhof in Ahlen eingelassen.

Eine Zeugin hatte sich im RE6 bei einem Beamten der Bundespolizei gemeldet, der sich gerade auf dem Weg zu seinem Dienst befand. Sie schilderte den lebensgefährlichen Vorgang, den sie kurz mitbekommen hatte!

Bahnhof in Ahlen (NRW): Mädchen soll für Mutprobe ihr Leben riskiert haben

Laut ihrer Schilderung hatten sich auf dem Bahnsteig in Ahlen mehrere Jugendliche aufgehalten. Ein Mädchen aus der Gruppe soll dann durch den Tunnel auf die andere Seite gegangen sein.

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Dann folgte offenbar die Mutprobe: Als ein Junge aus der verbliebenen Gruppe sie rief, entschloss sie sich, vor dem durchfahrenden ICE über die Gleise zu gehen.

Zug rast mit 160 km/h durch den Bahnhof: absolute Lebensgefahr für Mädchen

Glücklicherweise hatte ihre wahnwitzige Aktion keine Folgen, sie erreichte die andere Seite unversehrt. Der Lokführer gab Achtungspfiffe ab, setzte die Fahrt aber fort. Der ICE passiert den Bahnhof Ahlen planmäßig mit einer Geschwindigkeit von bis zu 160 km/h. Absolute Lebensgefahr!

Der Bundespolizist alarmierte aus dem RE6 seine Kolleginnen und Kollegen, vor Ort wurden die Jugendlichen aber nicht mehr aufgefunden.

Bundespolizei leitet Strafverfahren gegen unbekanntes Mädchen ein

Aber: „Gegen die unbekannte Jugendliche wurde ein Strafverfahren wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr eingeleitet“, erklärt Sprecher Tobias Bußkamp. Durch den Vorfall sollen geringe Verspätungen entstanden sein. Züge wurden angewiesen, langsamer durch den Bahnhof Ahlen zu fahren.

Die Bundespolizei warnt in dem Zusammenhang erneut vor lebensgefährlichen Aktionen dieser Art. Züge können nicht ausweichen, haben einen langen Bremsweg und nähern sich fast lautlos und mit oft hoher Geschwindigkeit. Bei Betreten der Gleise, ob Mutprobe oder zur Zeitersparnis, besteht akute Lebensgefahr. (tw)