Nachts auf A1 in NRWMann zerlegt Ferrari – Trümmer treffen Audi, der sich überschlägt

Rettungswagen bei Unfall auf Autobahn

Ein Ferrari-Fahrer hat seinen Wagen bei einem Unfall auf der A1 bei Volmarstein (NRW) zerlegt. Das Foto zeigt Rettungskräfte bei einem Einsatz auf der A661 in Hessen.

Dortmund – Sündhaft teures Unglück: In der Nacht zum 26. September hat sich auf der A1 in Höhe der Anschlussstelle Volmarstein ein Ferrari vollständig zerlegt. Drei leicht verletzte Personen, mehrere beschädigte Fahrzeuge und ein Schaden von rund 200.000 Euro sind das Ergebnis des Unfalls.

  • Ferrari-Fahrer verliert die Kontrolle und verursacht Unfall auf der A1
  • Viele Trümmerteile ziehen weitere Fahrzeuge in Mitleidenschaft
  • Ergebnis: drei Verletzte und rund 200.000 Euro Sachschaden

A1: Verkehrsunfall mit Ferrari und 200.000 Euro Schaden

Nach ersten Erkenntnissen befuhr ein 26-jähriger Mann aus Wuppertal gegen 3 Uhr nachts die A1 mit einem Ferrari auf dem linken Fahrstreifen in Richtung Köln.

In Höhe Volmarstein verlor er die Kontrolle über den Wagen, schleuderte mehrfach um die eigene Achse und prallte schließlich in die Mittelleitplanke.

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Der Ferrari wurde dabei erheblich beschädigt, zahlreiche Trümmerteile verteilten sich über beide Fahrtrichtungen.

A1: Weitere Autos in Ferrari-Unfall verwickelt

Ein Pkw in Fahrtrichtung Bremen und ein Lkw in südlicher Richtung kollidierten mit den Trümmerteilen, sie konnten jedoch mit leichteren Sachschäden auf dem Seitenstreifen anhalten.

Schwerer traf es hingegen den Audi eines 43-jährigen Mannes aus Sprockhövel, der ebenfalls in südlicher Richtung fuhr. Auch er kollidierte mit einem Trümmerteil (vermutlich ein abgerissenes Rad) und verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug.

Nach einem Aufprall gegen die Mittelleitplanke, überschlug sich der Audi und kam letztlich im Grünstreifen zum Stehen.

Fahrer zerlegt Ferrari auf der A1: mehrere Verletzte

Der Fahrer des Ferrari, seine Beifahrerin als auch der Audi-Fahrer verletzten sich glücklicherweise nur leicht. Sie wurden noch in der Nacht ambulant in Krankenhäusern behandelt.

Die Polizei sperrte die A1 bis 6.30 Uhr in Richtung Köln komplett und in Richtung Bremen zwei der drei vorhandenen Fahrstreifen. Solange dauerten die Bergungs- und Reinigungsarbeiten an. (mh)