Diebe haben die Tür aufgebrochen, Müll verteilt und anschließend alles mitgenommen, was mitzunehmen ging.
„Alles an Wurstwaren, Frikadellen, Würstchen und Getränke wurde geklaut. Sogar die Caprisonnen für die Kinder haben sie mir gestohlen. Es war alles komplett weg“, berichtet Stefan gegenüber EXPRESS.
Einbruch in Imbiss-Bude: Gesamtschaden von 1500 Euro
Die Übeltäter hatten die Tür gewaltsam aufgebrochen – der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 1500 Euro, inklusive einem Warenwert von 300 Euro.
Der Einbruch trifft den 58-Jährigen in seinem Geschäft hart.
Wegen der Corona-Pandemie kann der Imbiss-Betreiber nicht wie gewohnt durch Events und Veranstaltungen sein Geld machen – der Wagen mit Standort im Wiehler Industrie-Gebiet ist von insgesamt vier Imbiss-Buden der einzige, der derzeit Einkommen bringt.
Imbiss-Wirt Stefan ist verzweifelt: „Das war's“
Stefan ist sich sicher: Die Einbrecher waren jedes Mal dieselben Täter. Die Vorgehensweise sei in allen drei Fällen gleich gewesen.
Leider konnten die Täter von der Polizei bislang nicht geschnappt werden.
Genug für den Wirt. Er zieht einen Schlussstrich. Stefan verlässt Wiehl und zieht mit seinem Imbiss-Wagen direkt vor seine Haustür nach Lindlar.
„Das Imbiss-Geschäft vor „Roller“ lief gut, aber es ist von unserer Seite aus nicht mehr tragbar. Es hat keinen Sinn mehr, wir können nachts nicht mehr ruhig schlafen. Das war's“, erklärt der 58-Jährige entschlossen.
Imbiss-Betreiber Stefan schaut optimistisch in die Zukunft und hofft auf ein Ende der Einbruch-Serie
Nun, wo der Imbiss-Wagen direkt vor seiner Haustür steht und zudem von einem Schäferhund bewacht wird, hofft Stefan, dass der Albtraum endlich ein Ende hat.
Dass die Täter ihm bis nach Lindlar folgen könnten, schließt er aus. „Ich denke das Risiko geht keiner für ein paar Würstchen ein“, so Stefan.