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„Verlorene Seele“Ex-„Tatort“-Liebling aus Köln kämpft gegen Geisternetze

Das Schauspieler-Paar Tessa Mittelstaedt (47) und Matthias Komm (54) steht vor einem Tauchgang in die Ostsee vor der Insel Rügen an der Tauchbasis Mukran mit einem Netz in der Hand da. Das Schauspieler-Paar ist für den Umwelt- und Tierschutz vor Rügen tauchen gegangen. Ihr Ziel ist es, zusammen mit anderen Tauchern herrenlose Netze - sogenannte Geisternetze - aus der Ostsee zu bergen.

Das Schauspieler-Paar Tessa Mittelstaedt und Matthias Komm vor dem Tauchgang nach Geisternetzen am 14. August auf Rügen.

Für den Tierschutz tauchen sie ab: Tessa Mittelstaedt, frühere Assistentin „Franzi“ im Kölner „Tatort“, und ihr Mann bergen herrenlose Netze, so genannte Geisternetze, aus der Ostsee.

Binz. Das Schauspieler-Paar Tessa Mittelstaedt (47) und Matthias Komm (54) ist für den Umwelt- und Tierschutz vor der Insel Rügen tauchen gegangen. Ihr Ziel sei es, zusammen mit anderen Tauchern herrenlose Netze – sogenannte Geisternetze – aus der Ostsee zu bergen.

Ex-„Tatort“-Star Tessa Mittelstaedt engagiert sich für den Tierschutz

„Ich erachte diese ganze Geschichte als sehr sinnvoll. Jedes Tier, das sich in einem der verdammten Geisternetze verheddert, ist eine verlorene Seele“, sagte Mittelstaedt am Samstag, 14. August, vor Beginn des Tauchgangs. Als frühere Assistentin Franzi im Kölner „Tatort“ ist sie einem Millionen-Publikum bekannt.

Organisiert wurde die Aktion von der Gesellschaft zur Rettung der Delphine (GRD), die sich nach Angaben von Projektleiterin Verena Platt-Till seit 2019 auch in der Ostsee für die Bergung herrenloser Fischernetze engagiert. Zusammen mit der Tauchbasis Prora würden regelmäßig Bergungsaktionen durchgeführt.

Alte Netze oder Netzteile können tödliche Fallen für Fische, Schweinswale, Robben oder Seevögel sein. Zudem lösen sie sich mit der Zeit in winzige Plastikfasern auf und belasten die Meere mit Mikroplastik. Häufig überfahren etwa Boote oder Schiffe Stellnetze in der Ostsee, so dass Teile abgetrennt werden und dann im Meer treiben. Auch bei Stürmen können Netze abreißen. (dpa)