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Rätsel um LeichePflegerin ertrinkt im Gartenteich in Sankt Augustin

In Sankt Augustin ist eine Pflegekraft in einem kleinen Teich im Garten eines Einfamilienhauses ertrunken.

In Sankt Augustin ist eine Pflegekraft in einem kleinen Teich im Garten eines Einfamilienhauses ertrunken.

Aktualisiert

Die 48 Jahre alte Frau wurde am ersten Weihnachtstag tot gefunden. Das Gewässer ist nicht einmal zwei Quadratmeter groß.

Schock am Rosenweg! Am ersten Weihnachtstag endete das Leben einer 48-jährigen Pflegerin auf tragische und rätselhafte Weise. Der geplante ruhige Einsatz ihrer Kollegin wurde zum Albtraum, als sie die Frau leblos im Gartenteich eines Einfamilienhauses fand – kopfüber in kaum zwei Quadratmetern Wasser!

Die Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst kamen, doch ihre Hilfe kam zu spät. Der Notarzt konnte nur noch den Tod der Frau feststellen. „Der Notarzt schickte die Wehrleute der freiwilligen Feuerwehr wieder zurück ins nahe gelegene Gerätehaus, ihr Einsatz war nicht mehr erforderlich“, berichtete der Kölner Stadt-Anzeiger (KStA). Möglicherweise ein tragisches Missgeschick?

Enge Nachbarn und die Kollegin, die am Morgen des 25. Dezembers zur Versorgung der älteren Bewohnerin gekommen war, sind fassungslos. Der Hausherr und die Mitseniorin standen unter Schock – verständlich angesichts der furchtbaren Szenerie.

Polizei rätselt – Keine Hinweise auf Gewalt

Die Kriminalpolizei übernahm schnell die Ermittlungen. Nach dem bisherigen Stand gibt es keine Hinweise auf Fremdverschulden. Doch wie kam es dazu? Ein wichtiger Punkt der laufenden Ermittlungen! Selbst die erfahrenen Beamten stehen vor einem Rätsel.

Noch während die Geschehnisse von der Polizei erfasst wurden, war auch die Seelsorge im Einsatz, um die Augenzeuginnen und Beteiligten zu betreuen. Die Notfallseelsorger waren zur Stelle, um in dieser emotional extrem belastenden Situation zu helfen. Bereits eine Stunde nach Alarmierung wurde der Leichnam abtransportiert, wie der KStA berichtete.

Warum genau es zu diesem unfassbaren Unglück in Sankt Augustin kam, wird von den Ermittlern der Kriminalpolizei weiterhin geprüft. Hinweise auf ein Verbrechen sind nicht zu erkennen, doch die letzten Stunden der Pflegerin bleiben erst einmal im Dunklen. (red)