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Fiese Liebes-MascheSenior (71) um 40.000 Euro betrogen – Polizist greift ein

Symbolbild Polizei

Die Polizei warnt vor Betrug im Internet (Symbolfoto).

Ein 71-Jähriger verliebte sich online und verlor 40.000 Euro an eine Betrügerin. Ein Polizist verhinderte Schlimmeres.

Monatelang schickte ein 71-Jähriger aus dem Rhein-Sieg-Kreis seiner Internet-Liebe Geldkarten im Wert von mehreren zehntausend Euro. Er glaubte, die große Liebe gefunden zu haben. Nur durch das Eingreifen eines aufmerksamen Polizisten in Rösrath konnte ein noch größerer Schaden verhindert werden.

Am Mittwochnachmittag (17. Dezember) fiel einem Polizisten, der nicht im Dienst war, in einem Discounter ein Mann auf, der auffällig viele Apple Pay Karten kaufte. Der Beamte zögerte nicht und informierte seine Kolleginnen und Kollegen, die den 71-Jährigen daraufhin ansprachen.

Per Facebook in die Liebes-Falle getappt

Der Senior hatte 31 Apple Pay Karten im Wert von je 100 Euro bei sich. Er gab zu, sie einer Frau schicken zu wollen, die er im August über Facebook kennengelernt hatte und die angeblich auf Zypern lebt.

Die Unbekannte hatte ihm die große Liebe vorgegaukelt und so sein Vertrauen gewonnen. Unter dem Vorwand, sie benötige Geld, um ein Erbe antreten zu können, brachte sie den Mann dazu, ihr immer wieder Geldkarten zu schicken – insgesamt im Wert von über 40.000 Euro.

Polizei warnt eindringlich vor der Masche

Nachdem die Polizisten und Polizistinnen den Mann über den Betrug aufklären konnten, erstattete er Strafanzeige. Die Polizei warnt eindringlich vor dieser Betrugsmasche, die als „Love-Scamming“ bekannt ist. Die Täter und Täterinnen suchen in sozialen Netzwerken nach Opfern, bauen eine emotionale Abhängigkeit auf und bitten dann um Geld. (red)

Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt.