Köln – In der Nacht auf Freitag (21. August) hat die Polizei einen 23-Jährigen nach 20-minütiger Verfolgungsfahrt mit Geschwindigkeiten bis zu 160 km/h durch westliche und nördliche Kölner Stadtteile an seiner Wohnanschrift gestellt.

Erste Ermittlungen ergaben, dass der Mann schon in der Vergangenheit straffällig wurde. Eine Blutprobe stellte zudem heraus, dass der 23-Jährige alkoholisiert war.

Das teilte die Polizei Köln in einer Pressemitteilung mit.

• 23-Jähriger lieferte sich 20-minütige Verfolgungsfahrt mit der Polizei durch westliche und nördliche Kölner Stadtteile
• Der Fahrer fuhr ohne Fahrerlaubnis mit Geschwindigkeiten bis zu 160 km/h
• Er flüchtete bereits im vergangen Jahr nach einen Verkehrsunfall vor der Polizei
• Die Polizei ordnete eine Blutprobe an, die herausstellte, dass der Mann alkoholisiert war

23-jähriger Fahrer flüchtet vor Polizei: Das war passiert

Eine Streife hatte den jungen Mann gegen 2.30 Uhr im geliehenen Ford Fiesta wegen eines Geschwindigkeitsverstoßes auf der A57 gestoppt.

Als Autobahnpolizisten an der Anschlussstelle Bickendorf für die Kontrolle ausstiegen, gab der 23-Jährige Gas und versuchte, die Polizisten abzuschütteln. Deren Anhalteversuche ignorierte er ebenso wie rote Ampeln und Stopp-Schilder.

Wo genau der Mann gestellt werden konnte, blieb zunächst unklar. Scheinbar handele es sich hierbei um die Wohnanschrift des Fahrers.

23-Jähriger  flüchtet vor Polizei: Mann wurde bereits in der Vergangenheit straffällig

Nachdem die Beamten den Fahrer stellen konnten, ergaben erste Ermittlungen, dass dieser ohne Fahrerlaubnis im Straßenverkehr unterwegs war.

Außerdem sei er bereits im vergangenen Jahr vor der Polizei geflüchtet, nachdem er einen Verkehrsunfall verursacht hatte. (cw)