Kehrtwende nach AbsageVeranstaltungen an der Kölner Südbrücke dürfen doch stattfinden

Publikum sitzt zu einer Open-Air-Bühne gewandt, auf der eine Band spielt.

Im vergangenen Jahr fanden einige Events in der Open-Air-Location „Südbrücke“ statt.

Das Verbot der Stadt für die kommenden Events an der „Südbrücke“ hat die Veranstalter hart getroffen. Jetzt gibt es aber doch plötzlich einen Lichtblick.

Das öffentliche Interesse war groß, als der Veranstalter der Open-Air-Location „Südbrücke“ vor etwa zwei Wochen verkündete, dass alle Events abgesagt werden müssten.

Die Stadt Köln hatte nun doch keine Genehmigung mehr erteilt. Schuld waren der Lebensraum der Zauneidechse sowie die Sorge um zu viel Lärmbelästigung.

Nach Gesprächen: An Kölner „Südbrücke“ dürfen doch Events stattfinden

Wie die Stadt am Freitag (29. Juli) mitteilt, dürfen jetzt aber doch wieder Veranstaltungen stattfinden. Nach sehr konstruktiven und kooperativen Gesprächen habe man die Rahmenbedingungen besprochen, heißt es.

Zumindest für den Moment eine gute Nachricht für die Veranstalter. Somit können die Events „Comedy an der Südbrücke“, „Südbrücke@Gamescom“, „Südbrückenfestival“ und „Youtopia“ gespielt werden.

Dazu gehören zum Beispiel der Auftritt von Markus Krebs am 30. August und Nightwash Live am 31. August.

Die Corona-gerechten Rahmenbedingungen werden dieselben wie im vergangenen Jahr sein, erklärt die Stadt weiter. Für alle weiteren Veranstaltungen werden die Anträge im Normalverfahren geprüft. (cab)