Eine Kölnerin und ihre Begleiterin sind auf einer Wanderung in den Alpen unterwegs, als die 25-Jährige auf feuchtem Gras ausrutscht. Den 100 Meter tiefen Sturz überlebt sie nicht.
Horror-Unglück beim WandernKölnerin (25) stürzt in Alpen 100 Meter in den Tod
Copyright: Angelika Warmuth/dpa
Die Alpen bei Garmisch-Partenkirchen im April 2022. Hier stürzte eine Kölner Wanderin am 22. April 2022 in den Tod.
Schlimme Nachricht aus den bayrischen Alpen: Eine 25-jährige Urlauberin aus Köln ist in Krün (Landkreis Garmisch-Partenkirchen) in die Tiefe gestürzt.
Nach Polizei-Angaben war sie auf einem Wanderweg und fiel 100 Meter in die Tiefe. Für sie kam am Freitagmittag (22. April 2022) jede Hilfe zu spät.
Die Urlauberin war im Bereich einer Gebirgsgruppe zusammen mit ihrer gleichaltrigen Begleiterin auf dem Weg hoch zu einer Berghütte. Dabei gerieten sie in steiles Gelände mit vielen Felsen.
Kölner Wanderin rutscht auf nassem Gras aus und stirbt
Nach ersten Ermittlungen rutschte die 25-Jährige aus Köln auf feuchtem Gras aus und stürzte dann 100 Meter in die Tiefe. Die junge Frau war auf der Stelle tot, so die Polizei. Wegen des steilen Geländes konnte die Begleiterin nicht selbst absteigen und setzte stattdessen einen Notruf ab.
Der Notarzt des Rettungshubschraubers konnte nur noch den Tod der Urlauberin feststellen. Die Begleiterin wurde ins Tal geflogen und dort vom Kriseninterventionsteam der Bergwacht betreut. Die Polizei hat weitere Ermittlungen aufgenommen. (dpa)