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Nemec tanzt den „Sirtaki“„Tatort“-Star zeigt in Köln seine musikalische Seite

Schauspieler Miroslav Nemec beim Bühnenstück Alexis Sorbas.

Miroslav Nemec gastiert in der Kölner Philharmonie samt Orchester mit dem Stück „Alexis Sorbas“.

„Tatort“-Schauspieler Miroslav Nemec tanzt im Stück „Alexis Sorbas“ den „Sirtaki“. Die Bühnenversion des Romans wird in der Philharmonie Köln aufgeführt.

von Marcel Schwamborn (msw)

Am zweiten Weihnachtstag kommt der „Tatort“ mit einer speziellen Folge aus München daher. In „Mord unter Misteln“ entwickelt sich der Fall bei einem Krimidinner unter Kollegen. Als „Detective Constable Ivor Partridge“ ermittelt dann wieder Miroslav Nemec (68).

Normalerweise geht der Kroate als Ivo Batic zusammen mit seinem Partner Udo Wachtveitl (64, als Franz Leitmayr) immer im Münchner Kult-Krimi in der ARD auf Verbrecherjagd. Seit 1991 spielt Nemec bereits die Rolle des Hauptkommissars.

Miroslav Nemec tanzt in „Alexis Sorbas“ den „Sirtaki“

Doch der Schauspieler hat auch eine musikalische Seite und ist ein echter Verwandlungskünstler. Am Mozarteum in Salzburg studierte er Musik mit dem Schwerpunkt klassisches Klavier. Anschließend machte er seinen Abschluss als Fachlehrer für Musik.

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Am 10. April 2023 wird Nemec seinen Fans in der Kölner Philharmonie auch seine tänzerischen Fähigkeiten präsentieren. Basierend auf Nikos Kazantzakis (†74) berühmtem Stück „Alexis Sorbas“ (1946) erweckt der „Tatort“-Kommissar den Schelmenroman im gleichnamigen Bühnenstück zum Leben. Der „Sirtaki“ des Komponisten Mikis Theodorakis (†96) wurde zum Welthit.

Die Geschichte ist geprägt von Sorbas’ Lebensmotto „Das Leben lieben und den Tod nicht fürchten“. Regisseur Martin Mühleis (65) verwandelte den Roman in ein durchkomponiertes Bühnenstück und schafft so eine Paraderolle für Miroslav Nemec.

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Getragen von den griechischen Klängen des fünfköpfigen Musikensembles „Orchistra Laskarina“, das zum Teil barfuß spielt, will der zweifache Grimme-Preisträger das Publikum in seinen Bann ziehen. Im auf autobiografischen Erlebnissen beruhenden Stück trifft ein von Selbstzweifeln geplagter, intellektueller Autor den vor Lebensfreude sprudelnden Freigeist Alexis Sorbas.

„Der Plan, den die beiden Männer machen, steht sinnbildlich fürs ganze Leben“, so Nemec. „Man baut etwas auf, arbeitet lange daran, es soll der Anfang sein von etwas ganz Großem. Und dann scheitert es grandios. Das ist grotesk, aber in der Beschreibung fantastisch. Ein großes Bild für unser Leben. Wir glauben, dass wir nur einen guten Plan haben müssen, und dann wird es schon klappen. Aber es kommt immer ganz anders.“

Das Publikum kann sich auf eine Reise in die Welt Kretas der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts freuen, wo sich der Schauspiel-Star mal nicht auf die Suche nach dem Mörder begeben muss.