Philharmonie KölnWinter-Highlights mit Weihnachts-Kultfilm und Pub-Gaudi

Szene aus dem Programm „Irish Celtic“.

Die Show „Irish Celtic“ wird Anfang 2023 aus der Kölner Philharmonie wieder einen irischen Pub machen.

Die Kölner Philharmonie bietet rund um die Feiertage zwei besondere Highlights. Zudem wirft das 34. Sommerfestival schon seine Schatten voraus.

von Marcel Schwamborn (msw)

Nach dem Weihnachtsfest ist noch längst nicht alles vorbei. In der Kölner Philharmonie stehen schon zahlreiche Highlights rund um die Feiertage und für das kommende Jahr in den Startlöchern.

Zum Auftakt kehrt einer der beliebtesten Weihnachtsklassiker zurück in die Konzertsäle Deutschlands. Das beliebte Märchen „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ ist in diesem Winter in strahlendem Kinoformat zu erleben – während gleichzeitig ein großes Symphonieorchester die Filmmusik von Karel Svoboda (†68) live zu den Abenteuern auf der Großbildleinwand spielt.

Kölner Philharmonie: „Irish Celtic“ erzeugt fröhliche Pub-Atmosphäre

Neben den schauspielerischen Leistungen, der prächtigen Ausstattung und den farbenfrohen Kostümen ist vor allem die Musik die Hauptzutat in diesem Klassiker der Filmgeschichte. Am 27. Dezember 2022 gibt es um 16 und 20 Uhr in Köln die Gelegenheit, die Philharmonie Südwestfalen unter der Leitung von Dirigent Markus Huber zu erleben.

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Zum Start ins neue Jahr verwandelt sich die Philharmonie dann zum Pub. Bei Wirt Paddy Flynn werden sich Geschichten erzählt und im Handumdrehen sorgen 16 Tänzerinnen und Tänzer für ausgelassene Stimmung am Tresen. „Irish Celtic – Spirit of Ireland“ ist eine Tanzshow mit fünfköpfiger Liveband.

Seit über zehn Jahren begeistert das Stepp-Ensemble die Fans mit irischem Lebensgefühl. Mehr als eine Million Zuschauerinnen und Zuschauer haben sich schon von der ausgelassenen Pub-Atmosphäre anstecken lassen.

Dank traditioneller Instrumente wie Dudelsack, Geige, Akkordeon und Flöte und professioneller Tanzeinlagen kann auch am 2. und 3. Januar 2023 wieder ein Kurztrip auf die grüne Insel unternommen werden. Gleich drei Shows finden in der Philharmonie statt.

Ein Orchester spielt, während der Film auf der Leinwand läuft.

Bei „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ wird der Film von der Live-Musik des Orchesters begleitet.

Wer schon jetzt den wärmeren Monaten entgegenfiebert, kann sich auf das 34. Sommerfestival an gleicher Stelle freuen. „Berlin Berlin“, die große Show der goldenen 20er Jahre, bildet den Auftakt (28.6. bis 2.7.2023). Anschließend folgt die international gefeierte Show-Sensation „Ballet Revolución“ aus Kuba.

Philharmonie Köln: „Berlin Berlin“ eröffnet das 34. Sommerfestival

Im Juli kehren die trommelnden Legenden nach Köln zurück. „Yamato – The Drummers of Japan“ begeistert seit 29 Jahren. Bei mehr als 4500 Auftritten in 54 Ländern haben sich die Virtuosen damit bereits in die Herzen von über acht Millionen Menschen getrommelt.

Zum Abschluss trifft ab dem 18. Juli eines der berühmtesten Chorwerke aller Zeiten auf eine der außergewöhnlichsten Theatergruppen der Welt: Carl Orffs Carmina Burana.