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Todes-Drama in KölnLkw erfasst Radfahrerin – jetzt ist klar, wer das Opfer war

Ein Lkw steht auf der Straße am Unfallort.

Einsatzkräfte der Polizei am 9. April 2024 bei der Unfallaufnahme. Beteiligt war ein Lkw. Eine Fahrradfahrerin kam bei dem Unglück ums Leben.

Bei einem tragischen Unfall ist am Dienstag eine Radfahrerin in Köln-Klettenberg ums Leben gekommen. Die Polizei bietet Zeuginnen und Zeugen Hilfe an.

von Iris Klingelhöfer (iri)

Unfall-Horror in Köln! Am Dienstagnachmittag (9. April 2024) ist eine Fahrradfahrerin von einem Lkw erfasst und getötet worden. Das Alter der Frau wurde zunächst nicht bekannt gegeben, da ihre Angehörigen noch nicht benachrichtigt waren. 

Dies ist inzwischen erfolgt. Demnach handelt es sich bei der Verstorbenen um eine 63-jährige Kölnerin, wie ein Sprecher der Kölner Polizei am Mittwoch (10. April) erklärte. „Der genaue Unfallhergang ist weiterhin Gegenstand der Ermittlungen“, sagte der Polizeisprecher gegenüber EXPRESS.de. 

Polizei Köln: Radfahrerin verstirbt nach Unfall noch vor Ort

Das Unglück passierte am Dienstag gegen 15.50 Uhr, als der Fahrer (52) eines Kipplasters vom Sülzgürtel nach rechts auf die Luxemburger Straße abbog. Aus bislang ungeklärter Ursache sei dabei die Radfahrerin hinten links unter die Reifen des Lkw-Aufliegers geraten, erklärte eine Polizeisprecherin am Dienstagnachmittag gegenüber EXPRESS.de. 

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Für die 63-jährige Kölnerin kam jede Hilfe zu spät, sie erlag sofort ihren schweren Kopfverletzungen.

Das Verkehrsunfallaufnahmeteam der Kölner Polizei war vor Ort, sicherte die Unfallspuren und übernahm die Ermittlungen zur Unfallursache.

Für den Einsatz waren die Luxemburger Straße stadtauswärts sowie der Sülzgürtel Richtung Zollstock gesperrt. Auch die Stadtbahnen waren von den Sperrungen bis zum Abend betroffen. 

Tödlicher Unfall in Köln: Polizei bietet Zeuginnen und Zeugen Hilfe an

Ein schrecklicher Unfall, der einen Menschen das Leben kostete, aber auch für Zeuginnen und Zeugen ein traumatisches Erlebnis sein kann. Die Kölner Polizei bietet daher Personen, die den tödlichen Unfall mitbekommen haben und Hilfe benötigen, das Gesehene zu verarbeiten, an, sich mit den polizeilichen Opferschützerinnen und -schützern in Verbindung zu setzen.

Darüber hinaus bittet die Polizei weitere Zeuginnen und Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallgeschehen geben können, sich unter Telefon 0221 229-0 oder per E-Mail an pressestelle.koeln@polizei.nrw.de zu melden.