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„Muss unbedingt verhindert werden“Kölner AfD-Feier sorgt für Ärger – ausgerechnet hier

Köln gegen Rechts demonstriert gegen Veranstaltungen der AfD.

Bereits in der Vergangenheit, hier ein Foto vom 23. Juni 2021, gab es Proteste gegen Veranstaltungen der AfD in Köln.

Die Kölner AfD will am Donnerstag ihren Neujahrsempfang in der Flora feiern. Es gibt zahlreiche Proteste.

In der Flora, direkt gegenüber des Kölner Zoos, feiert die Kölner AfD-Fraktion am Donnerstagabend (5. Januar 2023) ihren Neujahrsempfang.

Eine Veranstaltung, die jetzt für mächtig Wirbel sorgt. Denn: Die Flora ist eine städtische Einrichtung.

Proteste gegen AfD-Neujahrsempfang in Köln angemeldet

Unter anderem hat die Kölner Gruppe „Omas gegen Rechts“ eine Demo angemeldet. Die findet am Donnerstag um 17.15 Uhr im Bereich des Haupteingangs an der Stammheimer Straße in Riehl statt. Sie fordern eine „sofortige Ausladung der AfD in dieser historischen Location“.

Auch „Köln gegen Rechts“ plant eine Kundgebung. Sie weisen daraufhin, „klammheimlich scheint die AfD die Flora reserviert zu haben.“ Man mache sich bereit für Gegenproteste – auch „Kein Veedel für Rassismus“ will sich beteiligen.

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Bereits in der Vergangenheit hatte die Verwaltung betont, dass die Stadt grundsätzlich der AfD städtische Räume zur Verfügung stellen muss.

Die Kölner Flora wird von Köln-Kongress als städtisches Unternehmen betrieben. Köln-Kongress bestätigte eine entsprechende Abendveranstaltung.

Partei die Linke:  Anmietung darf der AfD nicht gestattet werden

Derweil fordert die Linke-Fraktion, die Anmietung von Räumen der Stadt oder deren Töchter der AfD nicht zu gestatten.

In einer Stellungnahme der Partei heißt es: „Bereits 2018 war im Rat mit einer breiten Mehrheit eine Resolution beschlossen worden, in welcher die Grundwerte einer vielfältigen Stadtgesellschaft betont und Regelungen zur Anmietung von städtischen Räumen vorgeschlagen werden. Veranstaltungen, bei welchen menschenfeindliches Gedankengut verbreitet wird, sollen dieser Resolution nach nicht in städtischen Räumlichkeiten stattfinden dürfen.“

Heiner Kockerbeck, Ko-Fraktionsvorsitzender der Linken, erklärt hierzu: „Es ist zu begrüßen, dass die Pläne der AfD noch rechtzeitig aufgedeckt worden sind. Die geplante Veranstaltung muss unbedingt verhindert werden. Köln ist eine bunte und vielfältige Stadt, in der Rassismus und extrem rechte Ideologien keinen Platz haben. Der AfD Räumlichkeiten der Stadt zur Verfügung zu stellen, wäre ein völlig falsches Signal.“ (mt)