Köln – Ein 33-jähriger Autofahrer geriet am Mittwochmittag (12. August) in Köln in die Fänge der Polizei. Schnell wurde den Beamten klar: das ist kein Unbekannter.

Wie die Polizei Köln berichtet, sei der junge Mann auf der Roggendorfstraße in Köln-Flittard aufgefallen. Noch vor den Anhaltezeichen raste er plötzlich mit bis zu 90 Stundenkilometern davon. Zu allem Überfluss startete er dabei auch noch trotz des Gegenverkehrs äußerst gefährliche Überholmanöver.

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Auf der Alfred-Hentzsch-Straße machte er vor der Polizeistreife, die ihn verfolgte, plötzlich eine Vollbremsung. Der Fahrer des Streifenwagens fuhr dabei leicht auf den Toyota Yaris auf.

Der 33-Jährige setzte seinen Fluchtversuch schließlich zu Fuß fort und versteckte sich in einem Gebüsch. Die Polizei konnte ihn jedoch dort herausziehen.

Nach seiner Festnahme beleidigte und bedrohte er die Beamten. Wie die Polizei weiter berichtet, war der Mann bereits vermehrt wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis aufgefallen.

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Den gemietete Toyota des 33-Jährigen konnten sie jedoch nicht mehr sicherstellen. Unbekannte hatten ihn wegen des steckengebliebenen Zündschlüssels vom Unfallort weggefahren. Die Ermittlungen dauern an. (cab)