Die leuchtende Reissdorf-Reklame auf der Aachener Straße ist in Köln bekannt. Nach einer wochenlangen Generalsanierung der Leuchtwerbung ging sie kürzlich wieder ans Netz – doch es gibt schon wieder Probleme.
Kölner Kult-Reklame macht SorgenReissdorf-Männchen erstarrt zum Zwitter – oder fällt komplett aus
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Da stimmt doch etwas nicht … Das Reissdorf-Männchen in der Nacht auf Sonntag (18. Februar 2024): Es ist offenbar in der Bewegung vom „Er“ zum „Sie“ mittendrin erstarrt – als kölsches Mischwesen.
Die Rückkehr des Kölner Reissdorf-Männchens auf der Aachener Straße: Es ist ein Comeback mit schweren Komplikationen.
Nach wochenlanger Generalsanierung war die berühmte Leuchtreklame kürzlich wieder ans Netz gegangen – doch es zeigten sich sofort Probleme mit der Stromversorgung: Die Fläche blieb schon wieder dunkel. Aber das ist noch nicht alles.
Kölner Kult-Werbung: Reissdorf-Männchen macht Probleme
Die Geschäftsführerin der Kölner Traditionsfirma Efra Leuchtreklamen, Corinna Franke, erklärt in EXPRESS.de, wo die Schwierigkeiten liegen: „Leider löst immer wieder die Sicherung aus. Das liegt jedoch an der Elektrik des Hauses.“
Heißt: Hier kommt es auch auf den Vermieter der Giebelfläche an. Franke sagte weiter, es sollte mittlerweile durch den Elektriker alles erneuert worden sein.
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Doch die Kurzschlussproblematik ist offensichtlich nicht die einzige Tücke der Technik: In der Nacht auf Sonntag (18. Februar 2024) zeigte sich, dass es auch mit den gewohnten, beschwingten Bewegungen des Männchens nicht so klappt wie es sollte: Das Männchen ist mitten in der Bewegung erstarrt und leuchtete zumindest in der Nacht zu Sonntag nur noch statisch.
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Am vergangenen Mittwoch: Die Wand blieb wieder duster.
Kuriose Folge: Das Männchen, das sich sonst binnen neun Sekunden vom Männchen zum Weibchen verwandelt und wieder zurück und immer so fort, ist plötzlich alles in einem: Weibliche Löckchen-Fisur, männliche Fliege, die Wörter Er und Sie scheinen sich zu einem Mischwort zu überlappen – und dann hat das Männchen/Weibchen jetzt zwei leuchtende Kölschgläser gleichzeitig im Anschlag, das eine gerade leergetrunken, das nächste wird gleich runtergekippt.
Das „Reissdorfmännchen“ als saufender Zwitter? Eine Werbefigur in der Identitätskrise? Ach nee – dann doch eher trinkfreudige Diversität in seiner leuchtendsten Form.