Corona sorgt für großes ProblemOPs in Gefahr: Kölner Kliniken mit wichtigem Appell
Copyright: picture alliance/dpa
In Zeiten des Coronavirus stehen Kölner Kliniken vor zahlreichen Problemen. (Symbolbild)
Köln – Köln im Würgegriff des Coronavirus: Die weltweite Pandemie hat mittlerweile drastische Auswirkungen auf nahezu alle Bereiche des täglichen Lebens – auch und vor allem in NRW. Nun haben sich die Kliniken Köln mit einem Appell an die Öffentlichkeit gewandt.
Hintergrund: Offenbar sind immer weniger Menschen angesichts der drohenden Corona-Gefahr in diesen Tagen bereit, Blut zu spenden. Dieses allerdings wird weiterhin dringend benötigt, um die Versorgung und Behandlung vieler Patienten in den Krankenhäusern zu gewährleisten – insbesondere bei Operationen.
Kölner Kliniken: „Keine erhöhte Ansteckungsgefahr“
Potenzielle Spender müssten sich keine Sorgen machen: „Für Blutspender besteht wegen unserer hohen Hygienestandards keine erhöhte Ansteckungsgefahr“, teilte ein Klinik-Sprecher mit. Vor allem im Krankenhaus Merheim und in der City-Blutspende in der Breite Straße würde dringend Spenderblut benötigt.
Copyright: picture alliance / dpa (Symbolbild)
In den Kölner Kliniken werden auch in Zeiten der Corona-Krise dringend Blutspenden benötigt.
Eine kleine Belohnung gibt es obendrein auch: Erstspender erhalten einen Gutschein im Wert von zehn Euro von der Mayerschen Buchhandlung. Bei jeder folgenden Spende gibt es eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 25 Euro.
Hier lesen Sie mehr: „Alle haben Angst ...“ Aber Kölner Uniklinik-Mitarbeiter hat gute Nachricht.
Alle Fragen und Antworten rund um das Blutspenden gibt es auch im Internet auf der Website www.spendeblut.de. Zudem ist eine kostenlose Hotline unter der Nummer 0800 890 737 21 geschaltet. „Trotz Corona ist Blutspenden weiterhin wichtig!“, heißt es in dem Statement der Kölner Kliniken. (kos)