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Nach MobbingMit krasser Entscheidung ruiniert Kölner Influencerin (27) ihren Körper

Köln – Für die Influencerin Rashin Malakpoor (27) war das Jahr 2020 eine reine Tortur, Hasskommentare und „Mobbing” ihrer Follower trieben die Kölnerin zu einer Entscheidung, die sie zutiefst bereut.

An Silvester hatte Rashin ein Foto in einem blauen Kleid auf Instagram geteilt, doch mit der Reaktion ihrer Follower hatte sie nicht gerechnet. „Das Kleid auf dem Foto hatte einen recht tiefen Ausschnitt. Ich bekam unzählige negative Kommentare unter dem Bild”, erzählt sie dem EXPRESS.

Insbesondere Frauen hätten die Influencerin „beleidigt und ausgelacht”: „Die haben geschrieben, dass meine Brüste hängen und dass sie klein sind. Das haben so viele gesagt, dass ich dachte, vielleicht habe ich ein falsches Bild von mir. Eigentlich mochte ich meine Brüste, ich fand sie schön.“

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Kölner Influencerin ließ sich die Brüste im Iran operieren 

Als dann auch noch ihr damaliger Freund zu einer Brust-Operation riet, stand die Entscheidung fest. „Ich habe mich spontan zu einer Brust-Operation entschieden. Ich war im Iran bei meiner Verwandtschaft und viele meiner Freundinnen hatte sich bei dem Arzt, für den ich mich letztendlich entschieden habe, operieren lassen. Die Ergebnisse sahen gut aus, bei meinen Freundinnen sah es unglaublich schön aus. Es ging mir in keinem Augenblick um den Preis“, erklärt Rashin. 

„Der Termin verlief gut, aber mit dem Ergebnis war ich nicht zufrieden. Die Brüste waren viel zu groß und standen sehr hoch und rund ab.“

Kölnerin Rashin Malakpoor: Horror nach Brust-Operation 

Zurück in Deutschland begann dann der eigentliche Horror: „Etwa drei Wochen nach der Operation fingen die Probleme an. Ich hatte richtig starke Schmerzen auf der rechten Seite und die wurden immer schlimmer. Irgendwann war dann die rechte Brust doppelt so groß wie die linke Brust.“

Rashin sucht mehrere Brustspezialisten auf, doch keiner konnte ein Problem feststellen. „Sie sagten, dass ich abwarten solle. Die Schmerzen wurden immer schlimmer. Ich habe gewartet, wie die Ärzte es gesagt haben, doch dann ist meine Brust geplatzt“, erzählt sie. 

In der Kölner Uniklinik konnte die Influencerin die ersten Tage nicht operiert werden: „Die Corona-Krise hatte gerade begonnen und es gab ganz einfach keine Kapazität mehr, also habe ich Tage lang mit einer offenen Brust im Krankenhaus gelegen.“

Follower kritisieren Kölner Influencerin auch im Krankenhaus 

Während Rashin im Krankenhaus lag, haben ihre Follower sie weiter kritisiert. „Diesmal fanden sie meinen Busen zu groß und zu rund. Als ich da im Krankenhaus lag, habe ich realisiert, dass ich es denen nie recht machen kann.“

Nach drei Tagen im Krankenhaus erfolgte dann eine Not-Operation und das Implantat aus der rechten Brust wurde entfernt. „Die wollten dann nur die geplatzte Brust operieren und ich sollte dann mit zwei unterschiedlichen Brüsten, also eine mit Implantat und eine ohne, rumlaufen. Das wollte ich nicht, also habe ich die Kosten für die Entfernung der linken Brustimplantate selber übernommen.” 

Seitdem die Implantate raus sind, sei sie wieder glücklicher. „Die Schmerzen und die großen Brüste, die ich nie haben wollte, sind endlich weg. Jetzt habe ich eine große Narbe, meine rechte Brust ist deformiert und sie hängt viel mehr als vor der OP“, fasst sie zusammen.

„Ich hätte mir das alles ersparen können und ich würde mir nie wieder meine Brüste operieren. Jetzt sind meine Brüste deformiert und noch hängender. Ich wünschte, ich könnte die Zeit zurückdrehen“, so Rashin.