Schock-Vorfall im Kölner Hauptbahnhof: Ein ICE ist am Montag (24. Juli 2023) zu einer Notbremsung gezwungen worden. Der Grund war ein Gleisläufer.

Bei einem blieb es aber nicht. Die Bundespolizei ermittelt nun gegen zwei Männer, die unachtsam die Gleise überquerten.

Hauptbahnhof Köln: Gleisläufer zwingt ICE zur Notbremsung

Gegen 14.30 Uhr stellten Beamte sowie eine Beamtin einen 31-Jährigen, nachdem er die Gleise am Bahnsteig 6 passiert hatte. Der Mann beging den leichtsinnigen Fehler, über das Gleisbett abzukürzen, was dazu führte, dass der durchfahrende ICE eine Notbremsung im Bahnhof einleiten musste, um einen Zusammenstoß zu verhindern.

Das Bahnpersonal hielt ihn bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte fest, als schon der nächste Gleisläufer (35) ins Gleis stieg und die gleich Abkürzung nahm. 

Hauptbahnhof: Kölner Bundespolizei klärt Gleisläufer auf

Die Kräfte der Bundespolizei nahmen den Sachverhalt auf und klärten beide Männer über die Gefahren ihres riskanten Verhaltens auf. Der 31-jährige Wohnungslose, der die Notbremsung auslöste, wird nun strafrechtlich wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr verfolgt. Der zweite, ebenfalls wohnungslose Mann, muss sich einem Ordnungswidrigkeitenverfahren stellen.

Die Bundespolizei warnt eindringlich davor, die Gleise zu überqueren, da solche Abkürzungen immer lebensgefährlich sind. Züge können nicht immer rechtzeitig bremsen, und auch unbeteiligte Reisende können durch eine Notbremsung verletzt werden.

Die Behörde rät dringend dazu, Unter- oder Überführungen zu nutzen, um sicher die Gleise zu überqueren. Gleisüberschreitungen haben in jedem Fall Geldbußen sowie Strafverfahren zur Folge. (KI)

Dieser Text wurde mit Hilfe Künstlicher Intelligenz erstellt, redaktionell bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI könnt ihr hier lesen.