Der Streit um die Außengastro in der Meister-Gerhardt-Straße geht in die nächste Runde. Jetzt hat sich ein Insider bei EXPRESS.de gemeldet – doch die Stadt widerspricht.
Kölner Gastro-ZoffIst das tatsächliche verboten? Jetzt äußert sich die Stadt

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Die Tische dürfen so nicht stehen. Ein Insider hat sich jetzt bei EXPRESS.de gemeldet. „In den Auflagen vom Amt für öffentliche Ordnung ist die Gelbmarkierung der Außengastronomiefläche zwingend vorgegeben“, behauptet er.
Der Außengastro-Zoff in der Meister-Gerhardt-Straße im Rathenau-Viertel: Anja H. meldete das Problem bei EXPRESS.de.
Sie wohnt Parterre – jetzt wurde der Bereich der Außengastro so erweitert, dass sich vor ihrem Fenster mehrere Tische und Stühle befinden.
Streit um Kölner Außengastro im Rathenau-Viertel geht weiter
Sie versucht, dagegen vorzugehen. Bisher allerdings ohne Erfolg. Denn angeblich sei die Erweiterung so genehmigt worden.
Nach der Berichterstattung hat sich nun ein Insider bei EXPRESS.de gemeldet. „Diese Art der Außengastro ist so unzulässig“, behauptet der Mann, der angeblich selbst bei der Stadt arbeitet.
Weiter schreibt er: „In den Auflagen vom Amt für öffentliche Ordnung ist die Gelbmarkierung der Außengastronomiefläche zwingend vorgegeben! Das Mobiliar muss mindestens 30 Zentimeter von der Fahrgasse entfernt sein. Aus Sicherheitsgründen vor den fahrenden Fahrzeugen. Dieses Bauwerk darf so nicht errichtet werden! 90 Prozent der Gastronomen halten sich nicht daran, das Ordnungsamt ignoriert das trotz dutzender Hinweise.“
Auf EXPRESS.de-Nachfrage erklärt eine Stadtsprecherin am Montag (2. Juni 2025): „Die angesprochene Außengastro in der Meister-Gerhardt-Straße ist genehmigt. Allerdings sind Gelbmarkierungen bei einem Podest nicht erforderlich.“
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