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Schlimme Tat in KölnStreit an Bahnhof: Mann versetzt Frau (28) lebensgefährlichen Schubser


Einsatzkräfte der Bundespolizei stehen am Gleis im Kölner Hauptbahnhof.

In Köln-Mülheim wurde am Dienstagmorgen (19. Juli 2022) eine Frau (28) auf die Gleise geschubst. Das Symbolfoto wurde am 24. August 2020 am Kölner Hauptbahnhof aufgenommen.

Schlimmer Vorfall am Köln-Mülheimer Bahnhof: Eine Frau (28) ist von einem Angreifer auf die Gleise geschubst worden.

Eine handfeste Auseinandersetzung am Bahnhof in Köln-Mülheim ist für eine 28-jährige Frau am Dienstagmorgen (19. Juli 2022) mit einem Sturz ins Gleisbett geendet.

Zuvor war sie in einen Streit mit einem noch unbekannten Mann geraten, der nun von der Polizei gesucht wird. Er hatte die Frau auf die Gleise geschubst.

Köln-Mülheim: Bundespolizei sucht nach Gleis-Schubser

Die Bundespolizei wurde am Dienstag gegen 7 Uhr morgens zum Mülheimer Bahnhof gerufen. Vor Ort waren zu diesem Zeitpunkt schon Einsatzkräfte der Kölner Polizei sowie die Besatzung eines Rettungswagens.

Die Frau wies nach dem Sturz ins Gleisbett sichtliche Verletzungen auf und musste in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht werden. Die Kräfte der Bundespolizei fanden nach Befragungen von Zeuginnen und Zeugen sowie der Auswertung der Kameraaufzeichnung zweifelsfrei heraus, dass zuvor eine Streitigkeit zwischen der jungen Frau und einem noch unbekannten Angreifer stattgefunden hatte.

Demnach schlug der Mann der 28-Jährigen ins Gesicht, sie wehrte sich mit Tritten. Anschließend folgte der Schubser ins Gleisbett. Der dunkel gekleidete Täter flüchtete daraufhin vom Tatort und fuhr laut Polizeiangaben wahrscheinlich mit der Linie S11 in Richtung Bergisch Gladbach davon.

Die sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen brachten bislang keinen Erfolg. Die Bundespolizei leitete daher ein Strafverfahren gegen Unbekannt wegen des Delikts der Körperverletzung ein. (nb)