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Fall erinnert an 2016Obdachlosen angezündet: Kölner Horror-Tat endete tödlich

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13. November 2016 an der Trankgasse in Köln: Bestatter tragen die Leiche zum Wagen und bringen sie zur Rechtsmedizin.

Köln – Zwei Tage nach der schockierenden Tat laufen die Ermittlungen einer Mordkommission auf Hochtouren: In der Kölner Südstadt wurde ein Obdachloser (44) am Samstag (5. Dezember) im Schlaf angezündet.

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Spuren auf dem Boden zeugen von der unfassbaren Tat: Vor der Toilettenanlage am Severinswall wurde ein Obdachloser angezündet.

Er erlitt dabei lebensgefährliche Verbrennungen. Ärzte kämpfen auf der Intensivstation einer Klinik um das Leben des Mannes.

Obdachlosen angezündet: Erinnerungen an Fall in Kölner Altstadt

Der Fall erinnert an ein ähnliches Verbrechen aus dem Jahr 2016. Damals wurde in der Kölner Altstadt ein Obdachloser (29) angezündet. Er überlebte die Attacke nicht.

Alles zum Thema Polizeimeldungen

Die Täter, ein Pärchen, das ebenfalls obdachlos war, konnten später im Rahmen der Ermittlungen ermittelt werden. Vor Gericht kamen grausame Details ans Licht.

Obdachlosen-Milieu Köln: Trinkgelage eskaliert in Kölner Altstadt

Oberstaatsanwalt Ulrich Bremer schilderte, wie ein Trinkgelage des Trios eskalierte. Als Sven K. Nachschub holte, soll das später Opfer in einem Zelt über Daniela K. hergefallen sein. Sven K. ging dazwischen, eine Prügelei entstand.

Das Pärchen soll auch noch auf Sebastian S. eingetreten haben, als der schon regungslos auf dem Boden lag. Um Spuren zu verwischen, soll Daniela K. den Leichnam mit Desinfektionsmittel übergossen und Sven K. diesen angezündet haben. Die beiden wurden 2017 zu jeweils siebeneinhalb Jahren Haft verurteilt.

Polizei Köln: Ermittlungen in alle Richtungen

Ob im aktuellen Fall auch ein Streit im Obdachlosen-Milieu vorausgegangen war, ist völlig unklar. Die Kölner Polizei verweist auf die laufenden Ermittlungen, die in alle Richtungen gehen. (jan)