Das Müll-Problem in Köln reißt nicht ab. Illegal entsorgter wilder Müll zieht das Stadtbild weiter in den Dreck! Eine Besserung ist nicht in Sicht. 

Im Gegenteil: Leserreporterinnen und Leserreporter von EXPRESS.de berichten, dass es immer schlimmer wird – und das nicht nur in der Innenstadt, sondern auch in den Veedeln.

Köln: Wilder Müll im Naturschutzgebiet

EXPRESS.de-Leserreporter Daniel G. konnte seinen Augen kaum trauen, als der durch das Landschaftsschutzgebiet in Bocklemünd/Mengenich ging: „Seit sehr langer Zeit ist der Nüssenberger Busch zu einer großen Mülldeponie geworden. Eine Gefahr für Mensch und Natur. Eine Besserung scheint nicht in Sicht zu sein. Das verantwortungslose Verhalten lässt nur Kopfschütteln zu. 50 Meter entfernt stand ein großer Müllcontainer. In der Vergangenheit kamen mir schon komplette Autoräder, Müllsäcke, Haufen von Sperrmüll zu Gesicht. Es ist kriminell und respektlos. “

Ebenfalls im Nüssenberger Busch: Eine Menge Brot, offenbar Toastscheiben, wurden im Wald entsorgt. Daniel G. kann es nicht fassen: „Für Wildtiere kann das aufgrund des anderen Stoffwechsels tödlich sein“, befürchtet er. Und: „Es zieht weiterhin auch Ungeziefer an“.

In Köln-Vogelsang macht wilder Müll Leserreporter L. Heikamp sauer. „Das ist ein Altkleidercontainer in und nicht der einzige. Vogelsang ist in den letzten Jahren immer schlimmer geworden“, berichtet er.

In der Innenstadt hat Leserreporter Markus A. die Situation auf dem Spielplatz am Rathenauplatz dokumentiert. Dort liegen leere Wodkaflaschen, Becher und Zigarettenschachteln auf einer Tischtennisplatte. Im Hintergrund spielen Kinder.

„Die Kinder hier sind leider noch nicht hartgesotten genug, um den Müll und Dreck der Partytouristen zu beseitigen“, sagt er ironisch.

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