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Irres Tempo-VersprechenLebensmittel-Lieferdienst entfacht Konkurrenzkampf in Köln

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Mit der „Flink”-App kann man per Smartphone Lebensmittel bestellen.

von Piet van Riesenbeck (pvr)

Köln – Zehn Minuten von der Beststellung bis zur Übergabe an der Wohnungstür: Mit diesem Versprechen ist der Lebensmittel-Lieferdienst „Flink“ seit Donnerstag (4. März) in Köln unterwegs. Ganz neu ist die Idee allerdings nicht.

  • „Flink” verspricht Lebensmittel-Lieferung in zehn Minuten
  • Berliner Start-Up macht „Gorillas” Konkurrenz
  • Liefergebiet ist Innenstadt-Nord, Lindenthal und Sülz

Das Berliner Start-Up kopiert im Grunde genommen den Service, den einige Kölner seit vergangenem Oktober von der App „Gorillas“ kennen.

Lebensmittel-Lieferdienst expandiert nach Köln

Nutzer können per Smartphone aus unterschiedlichen Kategorien Lebensmittel wie Eis, Schokolade, Bier oder Nudeln auswählen, in den Warenkorb verfrachten und online bezahlen.

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Kurze Zeit später klingelt im Optimalfall ein Fahrradkurier und übergibt die bestellten Produkte.

„Flink”: Lebensmittel-Lieferservice in Köln

Das Liefergebiet des Neulings beschränkt sich zunächst auf die nördliche Innenstadt sowie Lindenthal und Sülz. Aber dabei soll es nicht bleiben.

„Wir erweitern fortlaufend das Liefergebiet und werden in den nächsten zwei Wochen das komplette Stadtgebiet links des Rheins erschließen“, heißt es aus dem Unternehmen.

Lebensmittel-Lieferdienste: Kölner Markt heiß umkämpft

„Flink” hat von internationalen Risiko-Investoren Geld eingesammelt, um die Boom-Branche im Eiltempo zu erobern.

Denn: Das Geschäft mit dem Online-Lebensmittelhandel ist nicht erst seit Corona im Aufwind. Allein in den vergangenen zwei Jahren hat sich der Umsatz in Deutschland verdoppelt.

Köln: Lebensmittel-Lieferdienst „Picnic” plant Expansion

Auch der Kölner Supermarkt-Riese REWE bietet seit einigen Jahren einen Lieferservice an. Allerdings ohne Highspeed-Versprechen.

Mit „Picnic“ breitet sich seit 2019 ein Konkurrent in NRW aus. Die Niederländer beliefern bereits Städte wie Mönchengladbach, Neuss und Düsseldorf und planen ebenfalls noch in diesem Frühjahr den Sprung nach Köln.