„Zeichen der Solidarität“Kirchenglocken in Köln läuten in Erinnerung an schwere Katastrophe

Kirchenglocken läuten.

In Erinnerung an die Opfer der Flutkatastrophe 2021 werden auch in Köln die Glocken, hier ein undatiertes Symbolfoto, läuten.

In Köln wird den Opfern der Flutkatastrophe aus dem Jahr 2021 gedacht.

Ein Jahr nach der Flut werden in Köln die Glocken geläutet. In Erinnerung an die Opfer der Flutkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz 2021 wird in Köln am Donnerstagabend (14. Juli) das sonst übliche abendliche Läuten verlängert und so zum Gebet für die Betroffenen der Flut eingeladen.

Auch in den Diözesen Aachen, Essen, Münster und Paderborn werden die Glocken am Donnerstag länger läuten.

In einer Videobotschaft und in einem Schreiben an die Gemeindemitglieder des Erzbistums Köln nannte der neue Kölner Generalvikar Guido Assmann das Gebet ein „bedeutendes symbolisches Zeichen der Solidarität“.

Er dankte allen Helfern. „Es liegt an uns allen, die Betroffenen der Flutkatastrophe weiterhin nicht aus den Gedanken und dem Blick zu verlieren, uns weiter zu engagieren“, so Assmann. (red)