„Emotionale Momente erlebt“Gold für Kölner Band: Hit erschien schon vor zehn Jahren

Bastian Campmann und Peter Brings singen

Kasalla-Sänger Bastian Campmann (.l) bei einem Auftritt mit Peter Brings 2020.

Die Kölner Band Kasalla erhielt jetzt in Köln eine goldene Schallplatte für ihren Song „Pirate“.

Sachen in der Kölner Musik gibt’s, die sind auch noch nach langen Jahren ein Dauerbrenner: Das Veedel, die superjeile Zick – oder ein paar Piraten, die den Rhein hinaufkommen. Echte Fans wissen schon längst: Es dreht sich um den Song „Pirate“ der Jungs von Kasalla.

Der wurde zwar schon 2012 veröffentlicht – aber erst jetzt bekamen Bastian Campmann, Flo Peil, Ena Schwiers, Sebi Wagner und Nils Plum auch den „goldigen“ Lohn für ihren Hit.

Köln: Band Kasalla ausgezeichnet

Aber der Reihe nach: Eigentlich wollte die Band im Club „Reineke Fuchs“ auf der Aachener Straße „nur“ ihr neues Album „Rudeldiere“ einem ausgewählten Fachpublikum vorstellen.

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Doch dann betrat Christoph Gros, Geschäftsführer des Labels „Pavement Records“ die Bühne und überraschte Kasalla: „In den letzten11 Jahren haben wir schon viele besondere und emotionale Momente erleb“, so Gros. „Nun gibt es heute, neben dem grandiosen neuen Album, noch eine Überraschung: Wir dürfen Euch Eure erste goldene Schallplatte für den Titel Pirate überreichen. Das sind 150.000 verkaufte Einheiten.“

Da war der Jubel bei Bastian und Co. natürlich groß. „Was ´ne goldige Überraschung! Da wird unser Onkel „Pirate“ Edelmetall-Freibeuter! Wir freuen uns und sind sprachlos.“, strahlte Campmann.

Es scheint wieder ein Kasalla-Jahr zu werden! Denn am 17. Juni entern sie das Rheinenergie-Stadion in Köln, um 41.000 Zuschauerinnen und Zuschauer glücklich zu machen beim großen Kölsch-Spektakel in Müngersdorf! Das Konzert musste wegen Corona verschoben werden, aber jetzt hoffen Kasalla, dass dieser Abend unvergesslich werden wird.

Und das zwei Mal: Denn am 18. Juni werden Kasalla die Stadion-Luft noch einmal schnuppern dürfen: Dann sind sie im Rahmen des „Fanta 4“-Konzerts als Vorband bestätigt. „Whoop! Leckofant! Wir können direkt im Rheinenergie-Stadion schlafen“, ist die Band in heller Vorfreude. (bas)