+++ EILMELDUNG +++ Holzkohle-Grills in der Weidengasse Ausgequalmt – Stadt Köln greift jetzt hart durch

+++ EILMELDUNG +++ Holzkohle-Grills in der Weidengasse Ausgequalmt – Stadt Köln greift jetzt hart durch

Wahnsinnige MutprobeBahnhof in Köln: Junger Mann hängt sich an fahrenden Zug


Eine S-Bahn fährt in der Nähe des Hansarings auf den Gleisen.

Ein junger Mann hat sich am Samstagabend (26. November 2022) am Bahnhof in Köln-Mülheim an einer fahrenden S-Bahn festgehalten. Das Symbolfoto wurde am 26. Juli 2019 aufgenommen.

Am Bahnhof in Köln-Mülheim hat sich am Samstagabend ein junger Mann offenbar zu einer lebensmüden Mutprobe hinreißen lassen. Nach ihm wird nun gesucht.

Eine Mutprobe, die mit einer Katastrophe hätte enden können – so geschehen am späten Samstagabend (26. November 2022) gegen 23 Uhr am Bahnhof in Köln-Mülheim.

Aber was war passiert? Ein Fahrer der S-Bahn S6 konnte beim Anfahren beobachten, wie sich ein junger Mann von außen an dem Zug festhielt.

Bahnhof in Köln-Mülheim: Bundespolizei nach Mutprobe mit eindringlichem Appell

Der Bahnfahrer leitete daraufhin eine Schnellbremsung ein, um Schlimmeres zu verhindern. Der „blinde Passagier“ flüchtete daraufhin mit drei weiteren Jugendlichen in unbekannte Richtung.

Alles zum Thema Polizeimeldungen

Der Bahnfahrer meldete den Vorfall daraufhin bei der Bundespolizei, die in diesem Zusammenhang noch einmal eindringlich appelliert:

  • Keine Mutprobe und kein Video ist es wert, sein Leben aufs Spiel zu setzen!
  • Züge nähern sich zum Teil fast lautlos und werden oft spät wahrgenommen!
  • Sprechen Sie mit Ihren Kindern und klären auf, bevor etwas passiert!

Bei diesem konkreten Fall des Leichtsinns suchen die Beamtinnen und Beamten nun nach Zeuginnen und Zeugen, die den Vorfall am Bahnhof in Mülheim beobachten haben.

Die Bundespolizei wertet darüber hinaus die Videoaufzeichnungen aus und fahndet nach den vier jungen Männern. Die Streife leitete ein Ordnungswidrigkeitsverfahren wegen „Vornahme einer Betriebsstörung“ ein.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Bundespolizei unter der kostenfreien Servicenummer 0800/6 888 000 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle entgegen. (nb)