+++ EILMELDUNG +++ Nächster Großeinsatz Wieder Razzien, auch in Köln – krasse Vorwürfe gegen Anwalt und Anwältin

+++ EILMELDUNG +++ Nächster Großeinsatz Wieder Razzien, auch in Köln – krasse Vorwürfe gegen Anwalt und Anwältin

Das kommt von HerzenSchon gesehen? Marode Ecke in Köln wird zum echten Hingucker

friesenplatz_herz_leuchte_18_02_2021

Die Installation „Von Herzen: Pixelfassade für Köln“ ist derzeit am Friesenplatz in Köln sichtbar.

von Adnan Akyüz (aa)

Köln – Das ist ein echter Hingucker mitten in Köln. Seit Mittwochabend (17. Februar) leuchten ein Herz und ein Kreuz an der gesamten Fassade des Strauss-Gebäudes am Friesenplatz. Die Installation der Kölner Designagentur „studio polylog“ mit dem Titel „Von Herzen: Pixelfassade für Köln“ setzt ein positives Zeichen für alle Kölnerinnen und Kölner, die unter den Einschränkungen der Corona-Pandemie leiden.

  • Herz und Kreuz leuchten an Gebäude am Friesenplatz in Köln
  • Installation an Kölner gewidmet, die unter der Corona-Pandemie leiden
  • Kunstaktion beliebtes Fotomotiv in Köln

Hinter der Aktion an dem leerstehenden, sonst so tot wirkenden Gebäude in prominenter Lage am Hohenzollernring 62 steckt auch eine ernste Botschaft.

Der gebürtige Kölner und Kreativdirektor Prof. Christopher Ledwig (47) erklärt sie im EXPRESS: „Alle ächzen unter der Pandemie, sind isoliert, im Hamsterrad zwischen Familie und Beruf. Uns ging es vor allem darum, den Menschen im Vorbeigehen ein Lächeln aufs Gesicht zu zaubern und sich zu erinnern, warum es Sinn macht, zu Hause zu bleiben. Es bietet jedem einen Moment zu verweilen und die Gelegenheit, dabei der vielen Toten zu gedenken.“

Alles zum Thema Social Media

Ledwig arbeitet als Professor für digitale Medien an der Uni Trier und hat mit seiner Firma schon Projekte für Kunden wie den „1. FC Köln“, „Peugeot“ oder „Activison“ realisiert. 

Die Aktion am Friesenplatz in Köln ist für eine Woche angedacht. Ob es danach fortgesetzt wird? Er sagt: „Es würde uns freuen, wenn es bleiben könnte. Dafür suchen wir aber noch Sponsoren, die uns finanziell dabei unterstützen. Es ist eine schöne Geste und könnte ein Landmark (deutsch: Wahrzeichen) werden. Schon jetzt machen viele Fotos mit sich davor.“

In sozialen Medien teilen viele schon fleißig die Fotos der Installation mit dem Hashtag #hzr62.

Um die Aktion zu realisieren, haben Ledwig und sein Team eigenen Angaben zufolge in über 150 Stunden Arbeit, 1,2 Tonnen Kabel und Leuchten an 306 Fenstern, 245 Quadratmeter Pappe und 30 Rollen Klebeband verarbeitet.

Übrigens: Für diejenigen, die von der Installation ein schönes Foto schießen wollen, hat Christopher Ledwig noch einen Tipp: „Von der Ecke auf der schräg gegenüberliegenden Straßenseite gibt es den Schokoladenblick auf die Installation.“