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„Total unterschätzt“Kölner Top-Band angelt sich Ex-Räuber und macht Ansage

Porträt von Jürgen Gebhardt: Er verlässt im Sommer 2021 die Räuber.

Jürgen „Geppie” Gebhardt verstärkt die Domstürmer.

Die Domstürmer verstärken sich mit Jürgen Gebhardt und Marius Gaida gleich zweifach.

von Bastian Ebel (bas)

Auch die Kölner Bands sind von der Pandemie schwer getroffen worden. Es gibt aber auch Lichtblicke und Veränderungen. Die Domstürmer formieren sich neu und haben sich einen bekannten Gitarristen geholt: Jürgen „Geppie“ Gebhart übt schon fleißig und wird ab Mitte Mai als festes Mitglied der Band auf der Bühne stehen.

„Durch Corona sind ja viele Dinge in Bewegung geraten, man hat geschaut, wo könnte man einsparen. Bei uns ist das andersherum“, freut sich Sänger Micky Nauber im EXPRESS.de-Gespräch. Allerdings: Wo ein Neuanfang, da ein Abschied!

Köln: Domstürmer mit neuem Gitarristen

Bereits Ende März ist Stevie Gable als Gitarrist ausgeschieden, weil er sich mehr auf seine große Leidenschaft konzentrieren und mehr Acoustic Music machen will. „Vielen Dank, lieber Stevie, dass du uns so kreativ-stürmisch-intensiv begleitet hast“, so der warme Abschied der Band.

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Die neuen Domstürmer

Die neuen Domstürmer: Geppie (l.) und Marius (r.) sind ab sofort fest dabei.

Also machte Domstürmer-Chef Nauber Nägel mit Köpfen: Denn nicht nur „Geppie“ ist nun festes Bandmitglied in Sachen Gitarre und Chorgesang. Sondern auch Marius Gaida, der als Gastmusiker immer mal wieder an E-Gitarre, Akustikgitarre, Mandoline und Ukulele zu sehen war.

Für Micky Nauber zwei Glücksgriffe. „Es passt einfach menschlich und im Zusammenspiel. Mit Geppie habe ich schon länger zusammengearbeitet für andere Projekte.“ Ein Satz des neuen Gitarristen habe ihn beeindruckt. „Geppie meinte, die Musik der Domstürmer sei völlig unterschätzt.“

Damit dürfte der Ex-Räuber (er stieg im Sommer 2021 bei der Kult-Band aus) nicht ganz falsch liegen. „Man wird fälschlicherweise immer mal wieder auf ein paar Dinge reduziert“, sagt Nauber. Ärgern würde ihn das nicht, denn schließlich seien die Konzerte mit der großen Bandbreite der Band ja Beweis genug.

Und: Mit nun fünf Bandmitgliedern eröffnen sich nun ganz neue Möglichkeiten auf der Bühne. „Wir schauen hoffnungsvoll nach vorne und freuen uns jetzt auf die ersten Konzerte“, sagt Nauber. Na, dann kann doch nichts mehr schiefgehen.