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„Rekord” wird teuerBMW-Irrer (64) heizt aus Köln zum Flughafen – in unfassbarer Zeit

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Auf der Nord-Süd-Fahrt in Richtung Severinsbrücke, hier ein Symbolfoto aus dem Januar 2021, ging die Fahrt des BMW-Rasers in Richtung Flughafen los.

von Thomas Werner (tw)

Köln – Dieser „Rekord” dürfte ihn teuer zu stehen kommen. Ein BMW-Fahrer hat am Montagmorgen (31. Mai) die Strecke von der Kölner Innenstadt zum Flughafen Köln/Bonn zurückgelegt – und dabei laut Angaben der Polizei die Verkehrsregeln und Geschwindigkeits-Vorschriften durchgehend missachtet. Am Ende stand ein unfassbares zeitliches Ergebnis, das allerdings zu einer Strafanzeige führte.

  • Köln: BMW-Fahrer heizt von der Innenstadt zum Flughafen
  • Sein „Ergebnis”: Ankunft bereits nach acht Minuten
  • Die Polizei fertigte eine Strafanzeige

Etwa 18 Kilometer lang ist die Strecke von der Nord-Süd-Fahrt zum Flughafen Köln/Bonn, selbst bei entspannter Verkehrslage sind im Normalfall etwa 18 bis 20 Minuten einzuplanen. Doch der 64-Jährige hatte es um 5 Uhr morgens offenbar etwas eiliger. Sein handgestopptes Endergebnis: acht Minuten!

BMW-Raser aus Kölner Innenstadt zum Flughafen in unglaublicher Zeit

Das geht natürlich nur, wenn man es auf dem Weg mit den Verkehrsregeln und den Vorschriften in Sachen Geschwindigkeit nicht ganz so ernst nimmt. Der BMW-Fahrer überfuhr bereits auf der Nord-Süd-Fahrt eine rote Ampel, heizte dann mit über 100 km/h in Richtung Severinsbrücke.

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Was er nicht wusste: Bereits an der roten Ampel hatte ein Beamter der Polizei die Verfolgung aufgenommen, der sich nach dem Nachtdienst eigentlich gerade auf dem Weg nach Hause befand. Er alarmierte die Kollegen im Dienst, fuhr dem BMW aber selbst nach.

Raser-Wahnsinn in Köln: Polizei stellt Strafanzeige nach Flughafen-Fahrt

Und der Wahnsinn ging weiter: „Nachdem der Verfolgte auch die Brücke mit etwa 100 km/h (erlaubt: 50 km/h) passierte, fuhr er mit etwa 170 km/h über den östlichen Zubringer (erlaubt: 80 km/h) in Richtung Flughafen. Dabei überholte er immer wieder andere Autofahrer slalommäßig links wie rechts”, heißt es im Bericht der Kölner Polizei.

Auch auf der A59 war der Mann viel zu schnell unterwegs. Mit durchgehend etwa 180 km/h (erlaubt: 100 km/h) soll er die zehn Kilometer bis zur Flughafenausfahrt zurückgelegt haben. Kurz vor Ankunft am Flughafen beschleunigte der 64-Jährige seinen Wagen auf der Kennedystraße auf 130 km/h, bevor er an der Parkplatzschranke anhalten musste. 

Nach acht Minuten Highspeed-Wahnsinn gab sich am Flughafen der Polizist zu erkennen und übergab den Raser an die Kollegen im Dienst. Der Führerschein des BMW-Fahrers wurde einkassiert und eine Strafanzeige erstattet. (tw)