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Razzia in NRWDarknet: Kölner Ermittler decken nächsten Kinderporno-Ring auf

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2017 präsentierte das Bundeskriminalamt einen Screenshot eines Chat-Protokolls einer Kinderpornografie-Plattform. Jetzt wurde ein neuer Kinderporno-Ring aufgedeckt.

Köln – Nach den Missbrauchsfällen von Bergisch Gladbach haben Ermittler von Polizei und Staatsanwaltschaft ein weiteres Kinderporno-Netzwerk aufgedeckt.

Staatsanwaltschaft Köln: Plattform im Darknet entdeckt

Wie die Kölner Staatsanwaltschaft am Montagmorgen mitteilte, wurden am 13. November acht Objekte in Nordrhein-Westfalen durchsucht. Der Verdacht: „Verabredung zum sexuellen Missbrauch von Kindern und zum Austausch von Kinder- und Jugendpornographie.“

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Die Ermittlungen richten sich gegen neun mutmaßliche Nutzer einer Darknetplattform. Über diesem soll es den Nutzern ermöglicht worden sein, durch die Hinterlegung ihrer Kontaktdaten, verbunden mit ihren sexuellen Präferenzen, mit gleichgesinnten Personen in Kontakt zu treten.

Neuer Verdacht: Täter sollen Kinder getauscht haben (hier mehr lesen)

„Hierbei soll die Kontaktanbahnung der Nutzer auf den Austausch kinder- und jugendpornographischer Schriften, vereinzelt auch auf die Verabredung zum sexuellen Missbrauch von Kindern abgezielt haben“, heißt es in der Mittelung weiter.

Razzia in NRW: Kein Bezug zu den Missbrauchsfällen in Bergisch Gladbach

Die Ermittler konnten bei der Razzia genutzte Server lokalisieren und abstellen. In welchen Städten die Durchsuchungen stattgefunden haben, wollte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft auf EXPRESS-Nachfrage nicht mitteilen. Ein Bezug zu den laufenden Ermittlungen in Bergisch Gladbach besteht nach Angaben der Behörde nicht. (jan)