Der neue Sampler Kölsch & Jot ist ab Freitag erhältlich. Bei der Präsentation gewährte Plattenboss Jürgen Hoppe einen Blick hinter die Kulissen.
Vorstellung in Kölner KneipeNeuer Kölsch-Sampler schlägt Brücke nach Düsseldorf
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Mit zahlreichen Künstlerinnen und Künstlern präsentierte Jürgen Hoppe (M., in rot) im Stadttreff die fünfte Ausgabe von „Kölsch & Jot”.
Traditionell wird es beim Kölner Plattenboss Jürgen Hoppe („SpektaColonia“) vor der Eröffnung der fünften Jahreszeit immer etwas hektisch. Das liegt nicht nur daran, dass Hoppe jeck ist, sondern an der Veröffentlichung seines kölschen „Babys“, wie er seinen jährlich erscheinenden Sampler „Kölsch & Jot“ liebevoll nennt. Die neue Ausgabe wird ab Freitag (28. Oktober 2022) in den Regalen stehen.
Im „Stadttreff“ (Gürzenichstraße), oder „im Karnevalszentrum des Wesentlichen“, wie Hoppe betonte, präsentierte er am Donnerstag (27. Oktober) pünktlich um 11.11 Uhr die fünfte Ausgabe.
Neuer Sampler „Kölsch & Jot“: Ganz im Zeichen der großen Jubiläen
Und, was ist auf dem Sampler zu hören? Die diesjährige Ausgabe steht ganz im Zeichen vieler Jubiläen: 200 Jahre Kölner Karneval, 200 Jahre Rote Funken, 75 Jahre 1. FC Köln, 50 Jahre Höhner, 50 Jahre Kölner Haie und zum fünften Mal „Kölsch & Jot“.
„Der Sampler hat in diesem Jahr ausnahmslos geniale Nummern. Genial aus dem Grunde, weil jeder Song eine Geschichte erzählt“, betont Hoppe, den bei der Auswahl die „überragende Qualität“ überrascht hat. „Die Bands und Einzelinterpreten haben so viele gute Songs eingereicht – ich hatte wirklich die Qual der Wahl.“
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Interessant: Gleich mit der ersten Nummer schlägt der Sampler eine Brücke zwischen Köln und Düsseldorf: „Da ich im letzten Jahr den Swinging Funfares wegen ihrer Herkunft aus Düsseldorf noch absagen musste, hat sich die Truppe Peter Brings ins Studio geholt und mit ihm die Nummer ‚Fastelovendszick‘ aufgenommen.“
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Jürgen Hoppe ist mächtig stolz auf die Liedauswahl auf dem neuen Sampler.
Ganz besonders stolz ist Hoppe auch auf die neue kölsche Hymne zum 200-jährigen Jubiläum der Roten Funken. Geschrieben worden ist der Titel „Du bes ene rude Funk“ von Jürgen Fritz und umgesetzt von Eldorado.
Auch darüber hinaus hat der Sampler einige Überraschungen parat, wie zum Beispiel die Band Pimock („Kölsche Himmel“), Julie Voyage („Kölsches Bloot“), Björn Heuser („Loss et erus“), Salooon („Musik der Stadt“), Stadtrand („Ahle Kess“), oder Eldorado mit „Zick zo lääve“ – eine Nummer, die zum Soundtrack zur Session werden könnte.