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Nr. 1 und Nr. 9Köln dominiert deutsche Charts – jetzt kommt nächstes Star-Projekt

Label-Chef Manfred Rolef lacht mit allen anwesenden Künstlerinnen und Künstlern in die Kamera.

Bei der Vorstellung: Label-Chef Manfred Rolef (mit „M” in der Hand) mit allen anwesenden Künstlerinnen und Künstlern.

Der Kölner Karneval hat den nächsten Sampler. Ob er, wie zwei andere, die deutschen Charts erobern kann?

von Daniela Decker (dd)

Der Blick auf die deutschen Charts kann so kölsch sein – zumindest wenn es so läuft wie derzeit. Denn die Top 10 in der Kategorie „Compilation“ wird derzeit von kölschen Beiträgen dominiert. Seit Freitag (4. November 2022) auf Platz: „Karneval der Stars 52“ von Pavement, dazu liegt „Kölsch & Jot – Top-Jeck 2023“ (von SpectaColonia) auf Rang 9.

Und: Ab sofort geht das nächste Projekt an den Start, das die Charts erobern könnte. Und zwar eines aus dem Haus eines neuen kölschen Labels: „M steht für Musik“. Der Chef dahinter ist in Köln kein Unbekannter, sondern steht für 30 Jahre Erfahrung in der deutschen Musik-Branche. Die Rede ist von Manfred Rolef, der im September 2022 das Label gründete.

Karnevals-Sampler Kölsch für alle ab dem 11. November auf dem Markt

In dieser erst kurzen Zeit ist viel passiert: Los ging mit der Veröffentlichung des Willi-Ostermann-Projektes von Torben Klein, „Heimweh noh Kölle“. Dann folgten Single-Veröffentlichungen von Micky Brühl („Die rote Wand steht hinter dir“) und von Aluis („Himmel vun Cologne“).

Alles zum Thema Musik

Jetzt bringt das Label einen eigenen Sampler raus, der ab 11.11. erhältlich ist: „Kölsch für alle“. „Wir sind zwar ein bisschen später als die anderen kölschen Sampler, dafür haben wir aber das coolste Veröffentlichungsdatum, das es überhaupt geben kann in Köln“, sagt Manfred Rolef gegenüber EXPRESS.de.

Nehmen Sie hier an unserer EXPRESS.de-Umfrage teil:

Musikalisch werden 21 Songs geliefert, die auf den anderen Samplern nicht zu finden sind. Mit dabei unter anderem die Domstürmer („Zo Hus“), Stefan Knittler („Wenn Fastelovend es“), Müller („Ahle Stadt“), Rabaue („Weil wir wieder hier sin“), Domhätzje Nadine („Woröm han ich dich nit jebütz“) oder Torben Klein („Marieche, ich kann nit danze“).

Auch Mitsing-König Björn Heuser ist mit von der Partie: „Für viele Menschen bin ich ja immer noch nur der Cover-Musiker, der nur die Lieder anderer singt und spielt. Dass ich selber schon eine Menge Songs geschrieben habe, wird langsam bekannter. Daher bin ich sehr froh mit ‚Kölle singt‘ auf dem Sampler vertreten zu sein.“

Für Manfred Rolef ist der eigene Sampler auch der Ausdruck von mehr musikalischer Vielfalt in Köln: „Es gibt so viel fantastische Musik in Köln, gerade auch bei den Newcomer-Bands. Diese alle auf den drei bekannten Samplern zu präsentieren, geht gar nicht.“

Für Abwechslung ist nun gesorgt. Und wer weiß: Am 11.11. werden dann auch die neuen Charts-Platzierungen bekanntgegeben ...