Helene FischerSchlagerstar macht klare Ansage an alle, die sie kritisieren

Die Sängerin Helene Fischer agiert bei einem Konzert ihrer Tour „Rausch“ auf der Bühne.

Voller Einsatz von der Sängerin und ihrer Tanz-Crew. Helene Fischer (hier am 25. August 2023) begeistert weiter ihre Fans in Köln.

Auch beim zweiten von sieben Helene-Fischer-Konzerten in Köln herrschte große Begeisterung beim Publikum. Die Sängerin nutzte den Abend für ein paar klare Ansagen.

von Marcel Schwamborn (msw)

Der Helene-Fischer-Wahnsinn in Köln geht weiter. Am Samstagabend (26. August 2023) stand das zweite der sieben Konzerte des Schlagerstars in der Lanxess-Arena an. Und die Sängerin packte noch mal einen drauf.

Während sie bei der Premiere am Freitag aufgrund des Trapez-Unfalls vor zwei Monaten noch ein wenig angespannt wirkte, ließ sich die Entertainerin diesmal einfach nur noch von 16.000 völlig begeisterten Fans (unter ihnen auch Ex-FC-Trainer Friedhelm Funkel) tragen.

Helene Fischer begeistert von Atmosphäre bei ihren Köln-Konzerten

Vom Auftaktsong „Null auf 100“ bis zur Ballade „Alles von mir“ feierten die Menschen, teilweise mit Tränen in den Augen. „Ich habe es gestern schon gespürt und glaube, es ist noch intensiver geworden. Wir haben super viel Energie mitgebracht und haben die größte Freude bei euch zu sein, in dieser wunderschönen Arena in Köln.“

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Helene machte zwischendurch auch ein paar interessante Andeutungen. „Ich habe zum Glück noch ein paar Tage hier in Köln vor mir“, sagte sie. „Jeden Abend live für euch zu singen, tut so gut. Ich werde in den nächsten Wochen wieder extrem viel Energie aufsaugen und dann im nächsten Jahr vielleicht ein bisschen ruhiger machen.“

Nach dem Konzert-Marathon kündigt die Schlagerkönigin also für 2024 eine Pause an. „Ich bin ja schon 39 Jahre geworden. Alter Schwede. Noch ein Jahr, dann knacke ich die nächste Grenze. Aber eigentlich wird es doch immer nur besser. Man wird entspannter und nimmt die Dinge nicht mehr ganz so ernst“, sagte sie lachend.

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Gleichwohl nutzte sie den Abend auch, um bei zwei Themen noch einmal eine klare Ansage zu machen. Die Kritik an der spektakulären Akrobatik, die die Musik bei ihren Shows fast schon in den Hintergrund drängt, und die letztlich zum Unfall im Juni geführt hat, hat sie registriert.

„Ich stelle mich gerne dieser Herausforderung, mit dem Cirque du Soleil zu arbeiten, auch mit der ganzen Akrobatik. Ich wäre heute nicht die, die ich bin, wenn ich das nicht durchgemacht hätte. Das ist meine große Leidenschaft“, sagte sie bestimmt.

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Und noch etwas stellte sie klar. „Auch wenn immer viel geschrieben wird. Ihr könnt euch absolut sicher sein: Jeder Ton, den ihr hier hört, ist absolut zu 100 Prozent live. Eigentlich muss ich das gar nicht dazu sagen, aber ich lese es so oft, was ja irgendwie auch ein ganz großes Kompliment ist, wenn es so klingt. Natürlich singe ich alles live, sonst wäre ich ja nicht Sängerin geworden.“

Am Sonntagabend steht Show drei an, Montag kann sich die Künstlerin ausruhen, ehe die Fischer-Festspiele am Dienstag weitergehen. Für diese Show gibt es noch ein paar Restkarten.