+++ EILMELDUNG +++ Kuriose Fahndung Kölner Polizei sucht mit Blitzerfoto nach diesem Mann

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Held vom HansaringBahn-Mitarbeiter in Köln reagiert genial und rettet 32-Jährigem das Leben

An der Haltestelle Köln Hansaring warten Menschen auf die Bahn.

An der Kölner Haltestelle Hansaring (hier ein undatiertes Archivfoto) hat ein Bahnmitarbeiter einem 32-Jährigen das Leben gerettet.

Ein Mitarbeiter der Deutschen Bahn ist in Köln zum Lebensretter geworden. Durch sein umsichtiges Handeln stoppte er einen Zug – kurz bevor der einen im Gleisbett liegenden Mann überrollt hätte.

von Stefanie Monien (smo)

Köln. Einen Schutzengel in Gestalt eines 48 Jahre alten Bahn-Mitarbeiters  hatte am späten Donnerstagabend (28. Oktober) ein 32-Jähriger in Köln.

Wie die Bundespolizei am Freitag (29. Oktober) berichtet, waren Beamte gegen 22.20 Uhr zum Bahnhof Hansaring in Köln alarmiert worden. Dort trafen sie auf einen im Gleisbett liegenden Mann.

Köln: Bahn-Mitarbeiter rettet 32-Jährigen am Bahnhof Hansaring

Obwohl der 32-Jährige auf die Ansprache der Beamten der Bundespolizei reagierte, konnte er nicht alleine aus dem Gleisbett – und so aus dem Gefahrenbereich –  klettern. Bundespolizisten trugen ihn auf den Bahnsteig, wo der 32-Jährige rettungsdienstlich versorgt und mit einer schweren Kopfverletzung in ein Krankenhaus in Köln gebracht wurde.

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Bei ihren Ermittlungen stießen die Bundespolizisten schließlich auf einen 48 Jahre alten Mitarbeiter der Deutschen Bahn AG. Der hatte den im Gleisbett liegenden Mann erkannt und geistesgegenwärtig den Triebfahrzeugführer mit einem speziellen manuellen Notsignal dazu gebracht, seinen Zug sofort zu stoppen.

Durch die sofort eingeleitete Schnellbremsung war der Zug wenige Meter vor dem 32-Jährigen, der hilflos im Gleisbett lag, stehen geblieben. Nach eigenen Angaben sei der Mann aufgrund der starken Alkoholisierung ohne Fremdeinwirkung ins Gleisbett gestürzt.

Wie eine Sprecherin der Bundespolizei EXPRESS.de am Freitag sagte, habe der 32-jährige Mann aufgrund seiner starken Alkoholisierung und der Kopfverletzung noch nicht zu dem Vorfall befragt werden können. (smo)