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Hauptbahnhof Köln„Sonst darf ich klauen”: Mann stellt freche Forderung an Polizei

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Bundespolizisten im Einsatz im Kölner Hauptbahnhof. Das Symbolfoto wurde im August 2019 aufgenommen.

von Thomas Werner (tw)

Köln – Diese Logik ist gar nicht mal so ... logisch. Dachten sich wohl auch die Bundespolizisten, die in der Nacht zu Dienstag (21. Juli) von einem Mann im Kölner Hauptbahnhof angesprochen wurden. Seine Forderung: Geld. Er habe keins mehr, brauche aber etwas davon.

Hauptbahnhof Köln: Mann hat freche Forderung an die Polizei

Die Beamten wiesen den Mann darauf hin, dass es im Hauptbahnhof entsprechende Angebote von Hilfseinrichtungen gebe. Dort sei er richtig. Fall damit erledigt? Ganz im Gegenteil: Der Mann wurde aggressiv und beharrte auf seiner Vorstellung, dass genau diese Polizisten seine persönlichen Finanzhelfer werden sollten.

Denn: Ansonsten sei er ja zum Stehlen berechtigt. Logisch, oder? Daraufhin informierten ihn die Beamten über die Konsequenzen, sollte er sich tatsächlich zu einem Diebstahl hinreißen lassen. Stichwort „Straftat”. Zur Sicherheit wollten sich die Beamten den Ausweis des Mannes zeigen lassen, den dieser allerdings nicht vorzeigen wollte.

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Kölner Hauptbahnhof: Mann will fliehen und wird festgenommen

Als er die Polizisten zur Dienststelle begleiten sollte, wehrte er sich mit allen Mitteln und versuchte wegzulaufen. Schließlich wurde er vorläufig festgenommen. Bei der anschließenden Durchsuchung wurde ein Verschlusstütchen Kokain beschlagnahmt. Ein Atemalkoholtest zeigte 0,32 Promille.

Immerhin: Nach einiger Zeit im polizeilichen Gewahrsam beruhigte sich der Münchner, sodass er mit einem Platzverweis entlassen wurde. Er muss sich nun wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte sowie unerlaubtem Besitz von Betäubungsmitteln im Strafverfahren verantworten.

Köln-Raderberg: Fiese Beleidigungen von Rollerfahrer auf Drogen

Mit einer anderen, noch schwereren Art des Widerstands mussten sich Polizisten am Dienstagmittag (21. Juli) in Köln-Raderberg befassen.

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Bei einer Verkehrskontrolle im Stadtteil Raderberg hat ein mutmaßlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stehender Rollerfahrer (17) die Polizisten beleidigt, bedroht und angespuckt. Der Jugendliche muss sich nun in einem Strafverfahren wegen Widerstands, Körperverletzung, Bedrohung und Beleidigung verantworten.

Gegen 14 Uhr war der Kölner auf der Brühler Straße gestoppt worden. Im Gespräch beleidigte er die Beamten nacheinander als „Hurensöhne”, „Bullenschweine” und „Nazis”. Da er die Einsatzkräfte außerdem bespuckte und mit erhobenen Fäusten aggressiv auf sie zuging, fixierten ihn die Polizisten auf dem Boden. Ein Drogenvortest zeigte ein positives Ergebnis. (tw)