Die S-Bahn-Haltestelle Hansaring in Köln: Verdreckt oder ist das Großstadt-Flair? Das wollte EXPRESS.de von den Kölnern und Kölnerinnen wissen.

Claudia Wittenberg-Weißenfeldt schreibt dazu: „Die Haltestelle Hansaring sieht schlimm aus. Insbesondere der Eingang zur U-Bahn Haltestelle. Überall Schmutz, Tauben und Müll.“

Aber nicht nur die Haltestelle Hansaring ist ein Problem

„Aber das ist ja leider ein generelles Problem in der Stadt. Ich habe schon mehrfach die Stadt angeschrieben und gebeten, gerade was das Müllproblem angeht, tätig zu werden. Ich frage mich wirklich, was die Prioritäten des Ordnungsamtes sind.“

Auch der Chlodwigplatz sei zu einem Albtraum geworden. Claudia Wittenberg-Weißenfeldt ergänzt: „Überall liegt Müll und es riecht nach Urin. Aber das Ordnungsamt fokussiert sich darauf, die Restaurants und Cafés zu ermahnen, wenn der Stuhl zwei Zentimeter zu weit nach rechts steht. Das kann doch nicht sein. Hier muss wirklich mal etwas passieren. In anderen Großstädten klappt es ja auch.“

Zum Thema Graffiti äußert sich ein weiterer EXPRESS.de-Leser: „Es gibt zwei Arten von Graffiti. Aufwendig erstellte Graffiti, in dessen Planung und Anbringung Kosten, Mühe und Zeit investiert wurden. Diese Art von Graffiti ist für mich Kunst“, lautet seine Meinung.

„Die zweite Klasse von Graffiti sind meist ohne großen Aufwand erstellte Worte oder Buchstaben, dessen Bedeutung für den Normalbürger nicht zu erschließen ist (Ausnahme: Lettering, das meist kreativ in Szene gesetzt ist, Umrandungen haben oder künstlerische, farbliche Zusätze aufweisen).“

Müll in Köln, versiffte Haltestellen. Hier Fotos, Videos und Infos hochladen.

„Verblasste Graffiti an Hauswand und Mauer der S-Bahnhaltestelle sind natürlich obsolet. Könnte man entfernen, wenn das Geld dafür da ist. Vermutlich werden Menschen aber sowieso in Zukunft wieder neue ‚Kunst‘ draufsprühen.“

Für ihn ganz wichtig: „Sauberkeit und Geruchsfreiheit sollten an Haltestellen die höchste Priorität haben.“ Auch an der Haltestelle Hansaring ...