+++ VORHERSAGE +++ Wetter aktuell Wasserschlacht in Köln endlich zu Ende – jetzt dreht sich die Lage komplett

+++ VORHERSAGE +++ Wetter aktuell Wasserschlacht in Köln endlich zu Ende – jetzt dreht sich die Lage komplett

Gültig ab 1. NovemberGas in Köln: RheinEnergie gibt endgültige Preise bekannt

Was müssen Kundinnen und Kunden ab dem 1. November 2022 für das Gas bezahlen? Die RheinEnergie hat für Köln die Preise bekannt gegeben.

von Matthias Trzeciak (mt)

Die viel diskutierte Gasumlage wurde ja bereits von der Bundesregierung gekippt. Doch für viele Kundinnen und Kunden der Kölner RheinEnergie war noch unklar, was ab dem 1. November 2022 finanziell auf sie zukommt. Nun hat sich das Unternehmen geäußert.

Der Energieversorger wird auf die erst vor wenigen Wochen angekündigte Umlagen zur Gasbeschaffung verzichten, aber an anderer Stelle ändert sich einiges.

RheinEnergie in Köln: Umlage zur Gasbeschaffung fällt weg

Konkret teilt das Unternehmen am Dienstagmorgen (11. Oktober 2022) mit, die umstrittene Beschaffungsumlage in Höhe von 2,588 Cent pro Kilowattstunde entfällt ersatzlos.

Allerdings werde die Gasspeicherumlage in Höhe von 0,063 Cent pro Kilowattstunde bestehen bleiben.

Zudem werde auch die erhöhte Bilanzierungsumlage erhoben. Diese beträgt 0,61 Cent pro Kilowattstunde und ist gegenüber der Vorperiode deutlich gestiegen.

Des Weiteren wird die Umsatzsteuer für Erdgas wird von 19 Prozent auf sieben Prozent gesenkt. Die RheinEnergie werde die gesenkte Umsatzsteuer vollumfänglich weitergeben, verspricht das Unternehmen.

Nehmen Sie hier an unserer Umfrage teil:

Der aktuelle Arbeitspreis inklusive aller Abgaben in der Grundversorgung beläuft sich somit auf 17,13 Cent pro Kilowattstunde (nach bisherigem Stand mit der dritten Umlage wären es 19,72 Cent pro Kilowattstunde gewesen).

Der Energieversorger weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass der Grundversorgungstarif der RheinEnergie ausschließlich für die Netzgebiete, in denen sie auch Grundversorgerin ist (Köln und Rösrath), gilt. Außerhalb dieses Gebietes sind diese Tarife nicht abschließbar.

Die monatlichen Abschläge sollen nicht automatisiert angepasst werden. Um hohe Nachzahlungen zu vermeiden, rät die RheinEnergie allerdings von einer Senkung des Abschlags ab.