Essen bestellen„Lieferando“ zieht Konsequenz und ändert Lieferungen in Köln

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Die Tätigkeit als Fahrradkurier für Lieferdienste ist gerade unter Studenten ein beliebter Nebenjob.

von Adnan Akyüz (aa)

Köln – Der bekannte Lieferdienst „Lieferando“ reagiert mit einer neuen Maßnahme auf die Folgen des Coronavirus.

Der Mutterkonzern „Takeaway“ hat laut des Sprechers Andreas Engel angeordnet, dass die Lieferungen in Köln ohne physischen Kontakt abgewickelt werden sollen.

Das bedeutet, dass die Kuriere die Mahlzeiten dann vor der Türe der Kunden, die das Essen bestellt haben, ablegen. „Alle Lieferkuriere werden angewiesen, an der Tür der Kunden zu klingeln und den Lieferbeutel an der Tür zu lassen“, heißt es in einer Mitteilung.

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Essen bestellen in Köln: Sicherheitsanweisungen für Lieferkuriere

Lieferando hatte allen Mitarbeitern und Fahrern Gesundheits- und Sicherheitsanweisungen gegeben, und die Mitarbeiter werden speziell in den richtigen Präventivmaßnahmen sowie in der Meldung einer verdächtigen Situation geschult. Das Unternehmen verteilt auch Hygieneausrüstungen an seine eigenen Kuriere, wie etwa antibakterielle Handdesinfektionsmittel.

Essen bestellen: Köln einer der „wichtigsten Märkte“

In Köln gebe es aber derzeit keinen Anstieg bei der Anzahl der Bestellungen. „Köln ist einer der wichtigsten Märkte in Deutschland und das Bestellverhalten auf einem konstant hohem Niveau“, so ein Sprecher zum EXPRESS.

Lieferando: Das bestellen Kölner am häufigsten

Köln sei ein „Top-Markt“, so der Sprecher, weil hier viele junge Leute über die App bestellen würden. „Besonders beliebt sind Burger (Cheeseburger), Pizza (Margherita oder Salami), Sushi, asiatische Reisgerichte, Gegrilltes, zunehmend auch Gesundes (Salate, Vegetarisches) aber auch Türkisch und Gyros“, so der Sprecher.

Einen Anstieg bei der Anzahl der Bestellungen gebe es bei schlechtem Wetter. Der Sprecher erklärt: „Je mehr Regen, desto besser.“