Köln – Grün, weiß, rot. Am Samstag (22. August) erstrahlte Kölns Wahrzeichen – die Hohenzollernbrücke – ganz neu. Doch was genau war der Grund?

Köln: Hohenzollernbrücke feiert NRW-Geburtstag

Grund dafür ist ein Geburtstag: Am 23. August 1946 wurde das Land Nordrhein-Westfalen „geboren“ und aus der Taufe gehoben. Zu diesem Ehrentag wurden Wahrzeichen in ganz NRW in den Landesfarben grün, weiß und rot angestrahlt.

Insgesamt 146 LED-Leuchten haben laut Landesregierung dafür gesorgt, dass die Hohenzollernbrücke in Köln, das Landeshaus in Düsseldorf (dem Amtssitz des Ministerpräsidenten), der Doppelbock-Förderturm des Weltkulturerbes Zeche Zollverein in Essen, das Historische Rathaus in Münster und in Detmold das Fürstliche Residenzschloss angestrahlt werden.

Köln: Armin Laschet gibt in Kölner Flora Einen aus

„In Zeiten der Corona-Pandemie wollen wir den Geburtstag Nordrhein-Westfalens in verantwortungsvoller Weise und zugleich angemessen würdigen. Erstmalig werden zur selben Zeit herausragende Bauwerke in verschiedenen Regionen Nordrhein-Westfalens die ganze Nacht in unseren Landesfarben illuminiert“, so Ministerpräsident Armin Laschet.

„So machen wir auf die facettenreiche Geschichte Nordrhein-Westfalens und seine Vielfalt aufmerksam. Alle fünf Bauwerke strahlen bis zum Sonntagmorgen und sollen den Bürgerinnen und Bürgern Nordrhein-Westfalens eine schöne Erinnerung an unseren Landesgeburtstag sein.“

Zum NRW-Geburtstag gibt es am Samstagabend auch eine Party in der Kölner Flora unter Corona-Regeln.

„Auf Einladung des Ministerpräsidenten wird in Köln ein nach den Corona-Regeln gesetztes Abendessen mit geladenen Gästen aus Politik, Wirtschaft, Ehrenamt, Kultur, Kirche und Sport sowie des diplomatischen und konsularischen Korps ausgerichtet“, heißt es in der Mitteilung.

Und Ministerpräsident Armin Laschet wird am Sonntag (23. August) in der Flora 14 Bürgerinnen und Bürgern mit dem Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen auszeichnen. Happy Birthday, NRW!