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Zahlen-Chaos in KölnJetzt greift das Land NRW ein: Folgen für private Feiern

Luftbild der beleuchteten Stadt Köln.

Die Stadt Köln, hier ein Abendpanorama im Spätsommer 2021, kommt beim Melden der Corona-Infektionen nicht mehr nach. Das hat nun Folgen 

Durch die Vielzahl an Neuinfektionen sind die Labore und das Gesundheitsamt Köln überlastet: Bei den Meldungen an das Land NRW kommt es seit Tagen zu Verzögerungen. Das hat nun Folgen.

Das Land NRW moniert die Verzögerungen einiger Kommunen bei den Corona-Meldungen. Darunter ist auch Köln.

In einer Allgemeinverfügung des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales vom 16. Dezember heißt es nun, Köln habe laut Robert Koch-Instituts vom 6. Dezember an drei aufeinanderfolgenden Tagen den Inzidenzwert von 350 überschritten. Ab diesem gelten abweichende Regeln, die daher bereits ab dem 7. Dezember ihre Gültigkeit haben.

Corona in Köln: Land NRW greift korrigierend ein

Das heißt zum Beispiel bei privaten Feiern: Nicht mehr als 50 Personen dürfen in Innenräumen zusammenkommen, die alle vollständig geimpft oder genesen sind. Im Freien dürfen sich bis zu 200 vollständig Geimpfte oder Genesene versammeln. Für Ungeimpfte gelten strengere Regeln. Hier dürfen sich nur ein Haushalt plus zwei weitere Personen eines weiteren Haushalts treffen. 

Die nun ab dem 7. Dezember gültigen Einschränkungen treten laut  Land NRW wieder außer Kraft, wenn ein Kreis oder eine kreisfreie Stadt die 7-Tage-Inzidenz an fünf aufeinander folgenden Tagen den Schwellenwert von 350 unterschreitet. Das ist in Köln angesichts der nachträglich korrigierten Inzidenzen bislang nicht der Fall. (jan)