Köln – Es wird voller und voller in der Kölner Burger-Szene: Schon jetzt bleibt für Liebhaber des US-Fast-Food-Klassikers dank Top-Läden wie „Beef Brothers” (Aachener Straße), „Freddy Schilling” (Kyffhäuserstraße & Eigelstein), „Marx & Engels” (Hohenzollernring), der „Fetten Kuh” (Bonner Straße) und anderen kein Wunsch unerfüllt. Bald schlägt am Neumarkt mit der Kult-Kette „Five Guys” ein weiterer großer Player seine Zelte in Köln auf.

Neue Burger-Kette will Kölner Szene vom Friesenplatz aus aufmischen

Doch mittlerweile ist klar: Das Rennen um Kölns beste Burger bekommt einen neuen Kandidaten – und der schlägt an einem der belebtesten Plätze in der Stadt auf! Am Kölner Friesenplatz (Ecke Hohenzollernring/Venloer Straße) eröffnet die Food-Kette „Peter Pane” ihre nächste Filiale.

Das Untergeschoss des Gebäudes (offizielle Adresse: Friesenplatz 2) wird aktuell umgebaut. Bis Juni 2020 war hier noch der Asia-Laden „Coa” am Werk, der jedoch hat Insolvenz angemeldet.

Kölner Friesenplatz: Peter Pane übernimmt Standort von Coa

Seit dem 1. August ist der Standort (164 Plätze plus Außenbereich) in der Hand von Peter Pane, das Interieur auf etwa 300 Quadratmetern wird auf den Stil der Burger-Kette umgebaut. Die Eröffnung soll am 17. September steigen.

Die erste Kölner Filiale ist Teil eines großen Expansions-Plans der Kette (Hauptsitz in Lübeck), der nach eigenen Angaben zwischen acht und zehn neue Standorte pro Jahr vorsieht. 35 Standorte zählte Peter Pane Anfang 2020, Tendenz steigend. Aktuell sind auf der Homepage des Unternehmens 39 Standorte festgehalten.

„Insgesamt eine riesige Aufgabe, aber wir sind ein Team von Menschen, die lieben, was sie tun“, so Pane-Boss Patrick Junge gegenüber EXPRESS. Mit einem Team aus rund 40 Mitarbeitern in der Zentrale und mehr als 1.700 Kollegen im operativen Geschäft möchte der 43-Jährige die Marke nachhaltig entwickeln.

Peter Pane: Burgerkette ist auf straffem Expansionskurs

Der straffe Expansionskurs wird trotz Corona beibehalten. Dass das finanziell möglich ist, liegt zum einen am erfolgreichen Lieferservice „Peter bringt's”, zum anderen an der Tatsache, dass sich Peter Pane eine treue Anhängerschaft aufbauen konnte. Alleine auf Facebook sagen aktuell knapp 77.000 Personen: Das „gefällt mir”.

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Was der Standort genau erfüllen muss, ist auf der Seite des Unternehmens sogar einsehbar: Ecklage am liebsten, hohe Fensterfronten, moderne Architektur – dazu Boutiquen, Kaufhäuser und Kinos in der Nähe und ein mittelständisches Publikum in direkter Umgebung. Der Spot am Kölner Friesenplatz erfüllt alle Punkte.

Peter Pane in Köln: Großes Angebot, auch für Vegetarier und Veganer

Und was kriegen die Gäste jetzt geboten? „Peter Pane steht für großartige Burger mit hochwertigem Fleisch aus Deutschland”, heißt es dazu vom Unternehmen. Und auch wer Burger, aber kein Fleisch mag, kommt auf seine Kosten. Alleine acht vegetarische und sechs vegane Burger stehen auf der Speisekarte. Ein großes Angebot für die ständig wachsende „Fleischlos”-Community, auch in Köln.

„Es geht darum, Verantwortung zu übernehmen und sich aktiv für eine Zukunft einzusetzen, in der wir alle gerne leben möchten. Aus diesem Grund stehen Themen wie Regionalität, Nachhaltigkeit, soziale Gerechtigkeit und Umweltschutz an oberster Stelle”, heißt es vom Unternehmen.

Ein neuer Herausforderer ist da, aber auch die aktuellen Champions sind stark: Der Kampf um Kölns beste Burger wird spannend. „Unser Anliegen ist es, das beliebteste Burger-Restaurant Deutschlands zu werden. Ich freue mich darauf, die Kölner mit unserem einzigartigen Angebot zu begeistern“, sagt Patrick Junge.