Ein Mann (40) ist am Kölner Hauptbahnhof bei einer Kontrolle ausgerastet. Er verletzte einen Beamten so schwer, dass er seinen Dienst abbrechen musste.
Brutalo-Attacke am Kölner HauptbahnhofMann (40) spuckt und tritt um sich – Polizist dienstunfähig

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Ein Bundespolizist wurde bei einer Attacke am Hauptbahnhof verletzt. (Symbolfoto vom Kölner Haptbahnhof)
Ein Routineeinsatz der Bundespolizei am Kölner Hauptbahnhof ist am Sonntag (20. Juli 2025) komplett eskaliert. Ein 40-jähriger Mann ging derart aggressiv auf die Beamten und Beamtinnen los, dass einer von ihnen schwer verletzt wurde.
Die Einsatzkräfte hatten den polnischen Staatsangehörigen für eine Routinekontrolle angehalten. Da er keine Ausweispapiere dabei hatte, sollte er mit zur Wache kommen. Doch der Mann weigerte sich, den Anweisungen der Polizisten und Polizistinnen Folge zu leisten und wurde zunehmend aggressiver.
Mann spuckt Polizisten in den Mund und tritt um sich
Als die Beamten und Beamtinnen ihn an den Armen zur Wache führen wollten, wehrte er sich und spuckte einem der Uniformierten aus nächster Nähe in den Mund. Daraufhin brachten die Bundespolizisten und Bundespolizistinnen den Aggressor zu Boden.
Doch auch dort beruhigte sich der Mann nicht, sondern trat gezielt in Richtung der Einsatzkräfte. Erst mit einer zusätzlichen Streife konnte der Mann zur Bundespolizeiwache transportiert werden.
Auf der Dienststelle wurde die Identität des Mannes per Fingerabdruck geklärt. Ein Drogenschnelltest verlief positiv auf Kokain. Der Angreifer wurde vorläufig festgenommen und muss sich nun wegen tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte, Widerstands und Körperverletzung verantworten. Der verletzte Bundespolizist erlitt einen Mittelhandbruch und musste seinen Dienst beenden. (red)