Die kleine Angela aus Köln hat wegen ihres Namens Schlagzeilen gemacht. Nach einem EXPRESS.de-Bericht meldete sich ein Leser mit einem besonderen Geschenk.
Überraschung nach EXPRESS.de-BerichtKölner macht Angela (6) mit Geschenk Riesenfreude
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Angela (2.v.r.) mit ihren Eltern und ihrem Bruder Joseph (5). An ihrem Geschenk hat sie sichtlich Spaß.
Was für eine Woche für die kleine Kölnerin Angela. Vor wenigen Tagen wurde die Sechsjährige eingeschult und wurde zeitgleich durch diverse Medienberichte zum bekanntesten i-Dötzchen der Stadt.
Der Grund: Angelas Vorname kommt nicht von ungefähr. Ihre Eltern sind 2015 aus Syrien nach Deutschland geflüchtet, wurden mit offenen Armen empfangen und nannten ihre Tochter aus Dankbarkeit nach Ex-Kanzlerin Angela Merkel.
Angela (6) aus Köln: i-Dötzchen bekommt ganz besonderes Geschenk
Jetzt ist Angela (wohnt im Kölner Süden) ein Schulkind und ist wunschlos glücklich – fast. Gegenüber EXPRESS.de hatte sie verraten, sich ein eigenes Bett, einen kleinen Schreibtisch für ihre Schularbeiten und ein Tablet zu wünschen.
Und siehe da: Einer der Wünsche ist mittlerweile erfüllt. Ein EXPRESS.de-Leser hatte sich mit einem besonderen Angebot gemeldet. „Eine bewegende Geschichte über Angela. Ich habe ein Tablet für sie, wenn sie es haben möchte.“
Ein Bekannter der Familie nahm Kontakt auf, mittlerweile ist das Tablet bei Angela angekommen. Und die Sechsjährige hat mächtig Spaß mit ihrem Geschenk.
In der ersten Klasse braucht sie das Tablet aktuell nicht, es sei denn, die Corona-Lage in Köln zwingt wieder zum Homeschooling. Aber: „Die Kinder sollen ja möglichst früh an digitale Techniken und deren verantwortungsvollen Umgang herangeführt werden“, erklärt ein Bekannter gegenüber EXPRESS.de.
Flucht aus Syrien: Angelas Familie kam übers Mittelmeer und die Balkanroute nach Köln
Jetzt kann Angela quasi „nebenbei“ Lern- und Leseübungen und erste Rechenaufgaben erledigen.
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Neuer Wegbegleiter: Angela kann mit ihrem neuen Tablet viel lernen.
Ein Leben voller Spaß und – unendlich wichtig – im Frieden: Das ist für die Familie nicht selbstverständlich. Mutter Medea und Vater Ezzat stammen aus der umkämpften Stadt Hasaka im Nordosten von Syrien.
Medea war im siebten Monat schwanger, als es 2015 mit dem Boot übers Mittelmeer und über die Balkanroute in Richtung Deutschland ging. Ein hochdramatischer Weg, der in Köln endete, Angela kam kerngesund auf die Welt.
Das Mädchen selbst will später Polizistin werden. Doch kurzfristig steht erstmal Schule an. Ein Geschenk, das von Herzen kommt, steht ihr nun dabei zur Seite.