Düsseldorf – Es ist ein Fund wie aus einem Krimi – nur leider ist er wahr!

Am Karfreitagnachmittag wurde ein toter Mann in einem alten Verwaltungsgebäude an der Holzstraße/Fringsstraße in Düsseldorf gefunden.

(Hier noch einmal alles zum Tattoo-Mann vom Hafen lesen.)

Bislang konnte der Tote noch nicht identifiziert werden.

Immerhin geht die Polizei aktuell nicht davon aus, dass es sich bei dem Fund um einen unnatürlichen Tod durch Fremdeinwirkungen handelt.

Letzte Sicherheit darüber soll aber eine Obduktion bringen. Es gilt als recht wahrscheinlich, dass der Mann Opfer der Kälte geworden ist und den eisigen Temperaturen erlag.

Ehemaliges Muskator-Gebäude

Gefunden wurde er in der ersten Etage des leerstehendes Gebäudes des ehemaligen Futtermittelherstellers Muskator. Seit 2013 gibt es das Unternehmen nicht mehr, seitdem steht das Gebäude leer.

Der Tote wurde in einem Schlafsack liegend gefunden. Über die Identität herrscht keine Klarheit.

Er ist etwa 1,80 Meter groß, hat einen braunen Vollbart und braunes Haar. Er war bekleidet mit zwei Krankenhaushemden, zwei Joggingjacken, zwei Jogginghosen und einer Regenjacke eines Bewachungsunternehmens.

Der Tote hat zudem etliche auffällige Tätowierungen

• Linker Oberschenkel: Drachenkopf und Drachenschwanz • Linke Schulter: Sonne und Comic-Bulldoggenkopf • Linke Brust: Drei Gesichter und Fragmente von Schriftzügen • Rechter Oberarm: Greifvogel

Hinweise an die Polizei

Das zuständige Kriminalkommissariat 11 der Düsseldorfer Polizei nimmt Hinweise, die zur Identifizierung des Toten führen, unter Telefon 0211-8700 entgegen.

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(cb/exfo)