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Verhandlungen mit WehenTauscht der FC Talente für Benedict Hollerbach?

Benedict Hollerbach jubelt wie Cristiano Ronaldo.

Benedict Hollerbach schoss Wehen Wiesbaden mit einem Doppelpack im Relegations-Rückspiel (6. Juni 2023) gegen Bielefeld in die 2. Liga.

Der 1. FC Köln pocht auf eine Verpflichtung von Benedict Hollerbach. Um den Lockenkopf zu bekommen, haben die Verantwortlichen Wehen Wiesbaden nun ein Tausch-Geschäft angeboten. 

von Jürgen Kemper (kem)

Der 1. FC Köln baggert im Hintergrund weiter an Benedict Hollerbach (22). In den vergangenen Tagen ist es allerdings ruhiger geworden um Wehens Aufstiegsheld. Der Lockenkopf verbringt aktuell noch seinen wohlverdienten Urlaub auf der spanischen Party-Insel Ibiza.

Nach seiner Rückkehr will er dann die Zukunfts-Frage final klären. Die Gespräche zwischen dem FC und dem Zweitliga-Aufsteiger sind inzwischen fortgeschritten. Neben einem üblichen Ablöse-Modell verhandeln beide Parteien laut „Kicker“ aktuell auch über ein mögliches Tausch-Geschäft.

Hollerbach zum FC, Urbig nach Wiesbaden?

Der mögliche Plan: Während Hollerbach ans Geißbockheim kommt, könnten ein bis zwei Talente den umgekehrten Weg gehen. Konkret könnte es sich dabei um Jonas Urbig (19) und/oder Marvin Obuz (21) handeln.

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Urbig würde für ein Jahr verliehen werden und Wehen könnte sich die Leih-Gebühr sparen. Der Torwart-Kronprinz müsste sich dort dem Konkurrenz-Kampf mit Platzhirsch Florian Stritzel (29) stellen.

Dass der junge Keeper das Zeug dazu hat, sich durchzusetzen, bewies er vergangene Saison, als er den arrivierten Dejan Stojanovic (29) in Regensburg auf die Bank verdrängte. Ähnliches könnten sich die Köln-Verantwortlichen von einem potenziellen Leih-Geschäft mit Wehen versprechen.

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Bei Obuz dagegen strebt der FC eine erneute Trennung an. Das einst hochgeschätzte Talent konnte das Leih-Jahr bei Holstein Kiel nicht nutzen und hat zumindest in der kommenden Saison keine Zukunft in Köln.

Intern soll es aber durchaus Überlegungen geben, den Vertrag von Obuz zu verlängern und ihn erneut zu verleihen. In Wehen könnte er seine etwas ins Stocken geratene Karriere wieder in Schwung bringen. Der Aufsteiger bekäme einen Spieler, der sein Potenzial in der 2. Liga zwar noch nicht nachhaltig nachgewiesen hat, aber durchaus über das nötige Talent dafür verfügt.

Sollten keine Übereinkunft über eine mögliche Verrechnung gefunden werden, müsste der FC entsprechend in die Tasche greifen. Durch den Wiesbadener Aufstieg hat sich Hollerbachs Vertrag automatisch verlängert, sodass die Ablöse nun frei verhandelbar ist. Bis zum Ende der Woche soll Bewegung in die Sache kommen.