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Neuer Vertrag, alte SorgenKlare Aufträge für Gisdols FC-Zukunft

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Markus Gisdol freut sich über das Wiedersehen mit Abwehr-Star Sebastiaan Bornauw.

Köln – Es stand seit Wochen fest, nun ist es endlich offiziell: Markus Gisdol (50) hat pünktlich zum Vorbereitungsstart des 1. FC Köln einen Vertrag bis 2023 unterschrieben. Mit ihm verlängert sein Assistent Frank Kaspari (49); André Pawlak (49) und Andreas Menger (47), die das Trainerquartett komplettieren, müssen erst einmal ohne frisches Arbeitspapier auskommen.

Gisdol startet mit neuem Kontrakt und neuer Frisur – trägt aber noch einen ganzen Rucksack alter Sorgen in die neue Spielzeit!

Markus Gisdol: „Haben gemeinsam einen Weg eingeschlagen“

Mit kurz geschnittenen und von der Sommersonne fast hellblonden Haaren trat der FC-Trainer am Mittwochmorgen am Geißbockheim seinen Dienst an. Auch Gisdol musste sich einem Corona-Test unterziehen, das konnte seiner Laune aber nichts anhaben.

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Die Verlängerung seines Arbeitskontrakts dürfte dazu beigetragen haben. Wie seit 2014 üblich, beinhaltet der Vertrag eine Abfindungsklausel für den Fall des Scheiterns – ein Jahresgehalt. Gisdol hofft natürlich, dass diese nie wirksam wird. 

„Wir haben gemeinsam einen Weg eingeschlagen, mit dem Ziel, weiter fester Bestandteil der Bundesliga zu sein. Dabei ist es wichtig, dass wir unsere erfahrenen Spieler und unsere Top-Talente mit leidenschaftlicher Arbeit und einem klaren Konzept weiterentwickeln“, sagt er.

Horst Heldt will Team, „das hinter unserem Weg steht“

Doch klar ist auch: Der Rucksack von zehn Corona-Spielen ohne Sieg wiegt schwer, die derbe 1:6-Pleite von Bremen hängt nach – und nur Erfolgserlebnisse können verhindern, dass der FC direkt wieder in den Abstiegsstrudel rutscht und der Druck wächst.

Sportchef Horst Heldt (50) ist von Gisdol überzeugt: „Unser Ziel ist es, den FC in der Bundesliga zu etablieren. Entscheidende Voraussetzung dafür ist ein Team, das kompetent und vertrauensvoll zusammenarbeitet und hinter unserem Weg steht. Genau das gilt für Markus, er ist ein wichtiger Teil davon.“

Markus Gisdol hat viele Baustellen

Mit Kontinuität zum Erfolg – Gisdol bekommt klare Aufträge mit auf den Zukunftsweg: So soll er in der neuen Saison nicht nur das Spiel mit dem Gegenpressing weiterentwickeln, sondern es schaffen, dass der FC verschiedene Systeme beherrscht, um auch mit Ball Gegner bezwingen zu können.

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Markus Gisdol mit Marco Höger

Vor allem aber soll er die Jugendspieler zu konstanten Leistungen führen, der klamme FC ist in der Konkurrenz mit den Investoren-Klubs in der Liga dringend auf Transfereinnahmen angewiesen.

Allerdings beginnt Gisdol seine Vorbereitung nicht nur mit mehr als 30 Profis, sondern auch mit vielen Baustellen. Allen voran die nicht geklärte Zukunft von Star-Stürmer Jhon Cordoba (27) lässt den Coach in eine ungewisse Zukunft blicken.