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Absage wegen RaubüberfallTennis-Star half bei Verbrecher-Jagd – nun verpasst er die French Open

Tennisstar Nick Kyrgios kommt auf Krücken und in Begleitung seiner Familie am ACT Magistrates Court in Canberra an.

Nick Kyrgios kommt am 3. Februar 2023 in Begleitung seiner Eltern und seines Bruders auf Krücken zu einer Gerichtsverhandlung. Seine Ex-Freundin hatte ihn wegen Körperverletzung angezeigt. Der Australier verpasst die French Open wegen einer Fußverletzung.

Nick Kyrgios hat zum letzten Mal 2017 bei den French Open aufgeschlagen. Auch in diesem Jahr ist er nicht dabei. Hinter der Absage steckt ein Raubüberfall.

Wimbledon-Finalist Nick Kyrgios (28) verpasst die French Open nicht etwa wegen seiner Knieprobleme, sondern offenbar wegen der Folgen eines Raubüberfalls Anfang Mai.

„Die Knieoperation verlief gut“, sagte sein Berater der australischen Zeitung The Canberra Times: „Aber während der Tortur mit dem Überfall hat er sich ziemlich stark den Fuß verletzt. Die Wunde heilt nicht richtig.“

Kyrgios jagte Verbrecher mithilfe von App

Anfang Mai hatte Kyrgios der Polizei geholfen, einen Mann zu fangen, der laut Gerichtsakten die Mutter des Tennisspielers mit vorgehaltener Waffe bedroht und anschließend den Tesla aus dem Haus in der australischen Hauptstadt Canberra gestohlen hatte. Kyrgios rief die Polizei und half über eine App auf seinem Smartphone, das Auto zu lokalisieren. Wie genau er sich bei dem Raubüberfall verletzte, ist unklar.

Der australische Tennisverband hatte zunächst die Knieverletzung, wegen der Kyrgios in diesem Jahr noch kein Match bestritten hat, als Grund für das Aus bei den French Open angegeben. Die Reha sei allerdings „fantastisch“ verlaufen, so sein Berater Daniel Horsfall in dem Interview: „Aber gerade als es losging, passierte der Überfall in seinem Haus.“

Folge sei eine weitere Zwangspause. „Die Wunde heilt nicht richtig, deshalb ist er jetzt seit fast zwei Wochen nicht mehr auf dem Platz“, sagte Horsfall. Die French Open in Paris beginnen am 28. Mai.

Der Sandplatz-Grand-Slam in Roland Garros gehört ohnehin nicht zu den Lieblingsturnieren des 28-Jährigen, zuletzt hatte Kyrgios dort 2017 gespielt. Im vergangenen Jahr erreichte er in Wimbledon erstmals ein Major-Finale, verlor aber gegen Novak Djokovic (Serbien).

Kyrgios hatte sich im Januar einer Knie-OP unterzogen. Anfang Februar erschien er auf Krücken zu einer Gerichtsverhandlung in Canberra. Seine Ex-Freundin hatte ihn wegen Körperverletzung angezeigt. Kyrgios gestand, sie geschubst zu haben, entging aber einer Verurteilung. (sid/are)